VfB Stuttgart Aufstellung: So könnte der Aufsteiger gegen Augsburg spielen

Will am Freitagabend in die Erfolgsspur zurückkehren: Pellegrino Matarazzo
Will am Freitagabend in die Erfolgsspur zurückkehren: Pellegrino Matarazzo / Pool/Getty Images
facebooktwitterreddit

Zum Auftakt des 32. Spieltags hat der VfB Stuttgart am Freitagabend den FC Augsburg zu Gast. Nach vier Niederlagen in Folge will Trainer Pellegrino Matarazzo gegen den Tabellendreizehnten in die Erfolgsspur zurückkehren. Vor dem Duell mit den bayerischen Schwaben hat der Aufsteiger jedoch einige Ausfälle zu beklagen. Ein Fragezeichen steht zudem hinter dem Einsatz von Schlussmann Gregor Kobel.


Am Mittwoch musste die Nummer eins die Trainingseinheit aufgrund von Rückenproblemen abbrechen. Der 23-Jährige droht damit für das vorletzte Heimspiel der Saison auszufallen. Definitiv keine Option sind am Freitagabend die Langzeitverletzten Silas Wamangituka (Kreuzbandriss) und Lilian Egloff (Ödem) sowie Gonzalo Castro (muskuläre Probleme), Marcin Kaminski (Quarantäne), Momo Cisse (Schlag aufs Knie), Orel Mangala (Muskelfaserriss) und Nicolas Gonzalez (Trainingsrückstand).

"Nico ist zurück im Rehatraining und könnte für die letzten beiden Partien wieder zur Verfügung stehen", erklärte Matarazzo auf dem Pressetalk am Donnerstagnachmittag. Ein Risiko werde man beim Angreifer allerdings nicht eingehen. Bei Mangala hingegen deutet vieles auf das vorzeitige Saisonaus hin. "Orel wird in diesem Monat wahrscheinlich nicht mehr voll belastbar sein", sagte der VfB-Coach, der zudem auf Naouirou Ahamada (Rotsperre) verzichten muss. Positive Nachrichten gibt es derweil von Borna Sosa, der nach überstandener Kapselverletzung wieder einsatzbereit ist.

Matarazzo will würdigen Saisonabschluss

Trotz der zahlreichen Ausfälle gibt sich Matarazzo vor dem Heimspiel kämpferisch. "Wir sind Leistungssportler, wir haben Bock, wieder erfolgreich zu sein und morgen zu gewinnen", betonte der 43-Jährige. In dieser Saison habe man viel durchgemacht und investiert. "Wir wollen zurück in die Erfolgsspur, um uns dann mit einem würdigen Abschluss zu belohnen, den diese Mannschaft auch verdient hat", führte der Übungsleiter weiter aus.

Die Tatsache, dass der FCA kürzlich den Trainer gewechselt und mit Markus Weinzierl einen alten Bekannten zurückgeholt hat, erschwere die Vorbereitung auf die Partie etwas. "Nichtsdestotrotz gibt es das eine oder andere Muster, das wir uns angeschaut haben", so Matarazzo, der einen kompakt verteidigenden und auf Konter lauernden Gegner erwartet.

Nicolas Gonzalez
Könnte am 33. Spieltag sein Comeback feiern: Nicolas Gonzalez / Pool/Getty Images

Im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Leipzig muss der Chefcoach seine Startelf wieder etwas umbauen. Fällt Kobel aus, steht Fabian Bredlow als Ersatz parat. Keine Veränderungen sind bei der Besetzung der Dreierkette mit Marc Oliver Kempf, Waldemar Anton und Konstantinos Mavropanos zu erwarten. Für den rotgesperrten Ahamada dürfte Atakan Karazor in die Anfangsformation rücken und zusammen mit Wataru Endo die Doppelsechs bilden.

Reicht es bei Sosa für die Startelf, übernimmt der 23-Jährige seinen angestammten Platz auf der linken Außenbahn, wodurch Tanguy Coulibaly auf die Gegenseite wechseln könnte. In diesem Fall müsste Roberto Massimo auf die Bank weichen. Für die beiden Plätze hinter Sturmtank Sasa Kalajdzic stehen Matarazzo einige Optionen zur Auswahl. Philipp Förster, Daniel Didavi, Philipp Klement und Mateo Klimowicz - für zwei Offensivspieler ist kein Platz in der Anfangsformation.

Die voraussichtliche VfB-Aufstellung gegen Augsburg im Überblick:

So könnte der VfB am Freitagabend beginnen
So könnte der VfB am Freitagabend beginnen /