Verwirrung um Hack: Die Details zum Gladbach-Transfer

Schon jetzt kann sich Borussia Mönchengladbach auf die zukünftige Unterstützung durch Robin Hack freuen. Doch die Verpflichtung ist noch immer nicht offiziell. Das liegt an umgestalteten Details rund um die Ablöse und Arminia Bielefeld.

Schon frühzeitig und noch vor der Relegation, die Arminia Bielefeld verloren geben und nun den Gang in die dritte Liga antreten musste, war das Interesse von Borussia Mönchengladbach an Robin Hack klar und eindeutig kommuniziert.

Eigentlich ist die Verpflichtung auch schon durch, seinen Vertrag bei der Fohlenelf hat der 24-jährige Offensivspieler auch schon unterschrieben (via Bild). Hack, der in der vergangenen Saison einer der wenigen Lichtblicke auf der Bielefelder Alm war, wird künftig für die Borussia aufspielen.

Doch ist der Transfer eben nur 'eigentlich' durch, denn offiziell ist er noch immer nicht. Das sorgt bei den Gladbach-Fans für Verwirrung und Nervosität.

Gladbach zahlt doch eine Ablösesumme für Hack

Einem Bericht der Bild zufolge liegt die sich verspätende Bekanntgabe an den Ablöse-Modalitäten.

So ist es aber nicht der Fall, dass eine Ablösesumme aufgrund des Drittliga-Abstiegs gänzlich entfällt. Das wäre nur in der Theorie der Fall gewesen. Weil Roland Virkus aber so mancher Konkurrenz zuvorkommen wollte und auch musste, wurde die Verpflichtung noch vor der erfolglosen Relegation abgeschlossen.

Drei Tage vor dem Duell um den Klassenerhalt soll der Sportchef zugeschlagen haben. Das Blatt vergleicht die Aktion mit einem 'Sofortkauf' bei ebay.

Nun muss also doch eine Ablösesumme gezahlt werden. So sollen 1,1 Millionen Euro nach Bielefeld wandern. Weitere Boni, etwa durch Erfolge des Teams sowie durch die Anzahl der eigenen Einsätze, könnten diese Summe noch auf 1,25 Millionen Euro anwachsen lassen. Sie wird sich also selbst in diesen Fällen nicht mehr sonderlich erhöhen.

Mit der Klarheit über die Details der Hack-Verpflichtung sollte dann auch zeitnah die Verkündung einhergehen können.

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