Verlassen Reese und Jindaoui die Hertha? Das sagt Sportdirektor Weber

Neben Fabian Reese, der mit mehreren Bundesliga-Klubs in Verbindung gebracht wird, könnte auch Social-Media-Star Nader Jindaoui Hertha BSC schon bald verlassen. Sportdirekor Benjamin Weber hat sich zu beiden Personalien geäußert.

Wie lange kann Hertha BSC Fabian Reese noch halten? Der 26-jährige Flügelspieler hat sich mit einer starken Hinrunde zum absoluten Leistungsträger der Alten Dame entwickelt und ist damit auch für mehrere Bundesligisten interessant geworden. Laut Bild sind Werder Bremen, der VfL Wolfsburg und der FC Augsburg an Reese dran. Eine Ausstiegsklausel soll der gebürtige Kieler in seinem Vertrag, der bis 2026 gültig ist, allerdings nicht besitzen.

"Wenn wir dem Begriff Mentalität ein Gesicht geben müssten, dann bekäme er sicherlich das von Fabi Reese! Er platzt vor Ehrgeiz, geht als Vorbild immer mit gutem Beispiel in der Kabine und auf dem Platz voran", schwärmt Hertha-Sportdirektor Benjamin Weber von Reese.

Über einen möglichen Abgang des Offensivspielers sorgt sich Weber nicht. "Wir sind mega-zufrieden mit seiner Entwicklung. Von uns aus gibt es keine Interessenlage, dass sich daran etwas ändern sollte. Er fühlt sich wohl hier und wertgeschätzt. Und wir haben einiges vor", erklärt der 43-Jährige. Ein Verkauf sei "aktuell überhaupt kein Thema".

Vertragsende im Sommer: Erhält Jindaoui ein neues Angebot?

Bei Nader Jindaoui sieht die Situation etwas anders aus. Der Offensivspieler, der vor allem aus den sozialen Medien bekannt ist, konnte sich seinen Traum vom Profifußball im Alter von 27 Jahren noch erfüllen. Allerdings läuft Jindaouis Vertrag im Sommer aus.

"Nader lässt in jedem Training sein Leben auf dem Platz. Er hat sich diese Chancen im Pokal, wo er einen Elfmeter eiskalt verwandelt hat, und in der 2. Liga, durch Willen, Einsatz und Leistung verdient. Er hat geschafft, was viele ihm nicht zugetraut haben. Jetzt gilt es für ihn dranzubleiben, denn es kehren einige Offensiv-Spieler in der Rückrunde zurück", so Weber.

Ob der Spieler einen neuen Vertrag erhält, lässt der Sportdirekot vorerst offen: "Mit seinem Vertrag werden wir uns im Frühjahr beschäftigen."

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