Wer ist Schuld am geplatzten Transfer? Isco-Seite und Union Berlin zeigen aufeinander

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Isco / Fran Santiago/GettyImages
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Auf den letzten Metern ist der sensationelle Transfer von Isco zu Union Berlin geplatzt. Grund dafür waren Uneinigkeit über die Vertragsmodalitäten - offen ist nur die Frage, wer den Deal letztlich platzen ließ. Beide Seiten zeigen dahingend auf die jeweils andere Partei.


"Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen", erklärte Iscos Berateragentur gegenüber der Bild. Das sieht man bei Union ganz anders. Kurz nach Scheitern des Transfers gab Geschäftsführer Sport Oliver Ruhnert ein Statement ab.

Union Berlin macht Isco-Seite Vorwürfe

"Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, doch wir haben unsere Grenzen", so Ruhnert, der die Verantwortung für das Scheitern des Deals klar bei der Isco-Seite sieht: "Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarung überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande."

Wer den Deal nun platzen ließ, lässt sich aktuell nicht ausmachen. Schade ist es in jedem Fall - der Wechsel von Isco zu Union Berlin wäre eine sensationelle Geschichte gewesen.


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