Umbruch im Sommer? RB Leipzig will wohl Transferstrategie ändern

Verpasst RB Leipzig erstmals seit sechs Jahren die Teilnahme an der Champions League? Im Kopf-an-Kopf-Duell mit dem BVB könnte sich erst nach dem letzten Bundesliga-Spieltag entscheiden, wer Platz vier erreicht. Sollte es am Ende 'nur' für die Europa League reichen, droht RB nicht nur der Verlust von 25 Millionen Euro, sondern auch mehrere schwerwiegende Abgänge.

Laut Sport Bild wäre PSG-Leihgabe Xavi Simons nicht zu halten, zudem könnte auch Dani Olmo durch eine Ausstiegsklausel in Höhe von 65 Millionen Euro die Roten Bullen verlassen, um mit einem Premier-League-Klub in der Königsklasse antreten zu können. Ähnlich sieht es beim Sturm-Duo Benjamin Sesko (50 Millionen Euro) und Lois Openda (85 Millionen Euro) aus, die bereits im Sommer den nächsten Schritt machen könnten.

Vorbild Leverkusen: Mit mehr Erfahrung in den Titelkampf?

Sollte es zu einem größeren Umbruch im Sommer und einen Verlust mehrerer junger Spieler kommen, könnten die Leipziger nach Angaben des Magazins ihre Transfer-Strategie ändern. Anstatt sich nur noch nach jungen Talenten umzusehen, sollen im Sommer auch erfahrenere Spieler verpflichtet werden.

Als Vorbild könnte dabei in erster Linie Bayer Leverkusen dienen. Dort gingen unter anderem die Verpflichtungen von Granit Xhaka (31) und Alejandro Grimaldo (28) auf, die Werkself steht auch dank dieser Verstärkungen unmittelbar vor der ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Um in der kommenden Saison ganz oben mitspielen zu können, müssen wohl auch die Sachsen diesen Weg einschlagen.

Für Trainer Marco Rose würde das Verpassen der Champions League wohl keine größere Konsequenzen haben. Der 47-Jährige müsse sich dann zwar vor den Verantwortlichen erklären, sei aber dennoch fest für die kommende Saison eingeplant. Gut möglich, dass ihm dann routiniertere Spieler zur Verfügung stehen werden.

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