Trennen sich im Winter die Wege von Gladbach und Wolf?

  • Hannes Wolf bei Gladbach außen vor
  • Offensivspieler soll den Verein im Januar verlassen
  • Vertrag läuft am Saisonende aus
Hannes Wolf
Hannes Wolf / THILO SCHMUELGEN/GettyImages
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Zwischen Borussia Mönchengladbach und Hannes Wolf wird wohl keine Liebesbeziehung mehr entstehen. Stattdessen könnten sich die Wege im Transfer-Winter endgültig trennen.

Auch unter Gerardo Seoane hat Hannes Wolf einen alles andere als leichten Stand. Konnte er sich vor seiner Verletzung schon nicht im Konkurrenzkampf empfehlen, hat sich sein Standing nach seinem Meniskusriss gewiss nicht verbessert. "Die Situation für ihn ist die gleiche wie vor der Verletzung. Auf den Positionen von Hannes herrscht großer Konkurrenzkampf", so die vielsagenden Worte des Trainers.

Dazu passen die Informationen der Bild, dass sich Borussia Mönchengladbach gewiss nicht gegen einen Abgang von Wolf im nahenden Transfer-Winter wehren würde. Im Gegenteil: Der Bundesligist würde das Jahresgehalt von etwas mehr als zwei Millionen Euro sehr gerne einsparen und anderweitig ausgeben können.

Da sein Vertrag ohnehin zum Saisonende ausläuft, wäre der Januar die letzte Gelegenheit, zumindest noch eine kleine Ablösesumme einzustreichen.

Somit ist klar: Die Wege von Wolf und der Borussia werden sich so oder so trennen. Geht es nach Gladbach, wird das schon im Winter der Fall sein. Eine Mini-Ablöse sowie rund eine Million Euro an Einsparungen würde womöglich einen eigenen Transfer oder eine gute Leihe finanzieren.

Während ein Winter-Abgang also im Fokus steht, ist ein Verbleib über den Sommer hinaus gar kein Thema. Der 24-Jährige hat, seitdem er im Sommer 2020 zunächst ausgeliehen und im Jahr darauf fest verpflichtet wurde, gerade einmal 69 Einsätze für die Fohlenelf bestritten. Das lag zwar auch, aber längst nicht nur an mehreren Verletzungen. Seoane ist nur ein weiterer Trainer, der nicht auf Wolf setzt.


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