Transfers und mehr Budget: So plant der HSV für die Bundesliga

Hamburger SV
Hamburger SV / Martin Rose/GettyImages
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Der Hamburger SV will nach fünf Jahren in der 2. Liga endlich wieder in die Bundesliga zurückkehren. Gelingt der Aufstieg, soll ein aufgestocktes Budget dabei helfen, im Sommer einen konkurrenzfähigen Kader zusammenzustellen.

Beim 4:3-Sieg im Derby gegen St. Pauli erlebte der HSV eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Die drei Punkte waren ein wichtiger Schritt in Richtung Aufstieg. Zwar beträgt der Rückstand auf den Tabellenzweiten Heidenheim immer noch einen Zähler, den Relegationsplatz konnten die Rothosen aber immerhin festigen.

Und so müssen sich die Verantwortlichen nun zwei verschiedene Pläne für die kommende Spielzeit ausarbeiten, da wohl bis zum Schluss offen sein wird, ob der HSV den Aufstieg schafft. Im Falle einer Bundesliga-Rückkehr könnte Investor Klaus-Michael Kühne laut Sport Bild dabei helfen, neue Spieler fürs Oberhaus zu verpflichten. Der Milliardär soll sein Geld diesmal nicht auf einen Schlag zahlen, sondern dem Club nachhaltig helfen.

Drei Neuzugänge sollen folgen - Umbruch bleibt aus

Dem Bericht zufolge soll der HSV aktuell ein Etat von rund 40 Millionen Euro zur Verfügung stehen, von dem neben den bezahlten Gehältern im Idealfall noch drei Neuzugänge verpflichtet werden sollen. Dabei soll es sich um einen Verteidiger, einen Mittelfeldspieler und einen Stürmer handeln.

Steigt Kühne im Sommer wieder ein, hofft der HSV auf eine Finanzspritze, die den Etat auf rund 50 Millionen Euro aufstocken würde. Das zusätzliche Geld würde den Verein auf dem Transfermarkt handlungsfähiger machen, man stünde sogar vor Vereinen wie dem 1. FC Köln oder Werder Bremen.

Nichtsdestotrotz soll die Mannschaft von Tim Walter keinem großen Umbruch unterliegen. Schließlich wirkt das aktuelle Team gefestigt und hat des Öfteren bewiesen, mit Drucksituationen umgehen zu können. Der Aufstieg wäre der eindeutige Beweis für die Weiterentwicklung der vergangenen Monate.