Transfer-Poker um Sofyan Amrabat: Atletico stark interessiert - Was macht Man United?

Sofyan Amrabat könnte die AC Florenz diesen Sommer verlassen. Die Viola hat sich auf ein Preisschild festgelegt, Atletico Madrid bastelt an einem Transfer. Der 26-Jährige wurde auch bei Man United und Liverpool angeboten, wie Quellen 90min verraten haben.

Bei der WM 2022 in Katar gehörte Sofyan Amrabat zu den größten Shootingstars des Turniers. Trotz vieler Wechselgerüchte im Anschluss blieb der 26-Jährige bei der AC Florenz. Doch auch in diesem Sommer wird wieder viel über einen Transfer des defensiven Mittelfeldspielers diskutiert.

Amrabat soll auch ein Thema beim FC Bayern gewesen sein, nachdem klar wurde, dass der deutsche Rekordmeister keine Chance bei Tuchels Wunschspieler Declan Rice hat. Konkret wurde das Interesse aus München am Marokkaner bislang aber nicht.

Stattdessen sollen mehrere Klubs aus ganz Europa am 48-fachen Nationalspieler dran sein. Allen voran Atletico Madrid, das sich mit Amrabat selbst bereits einig sein soll. Knackpunkt bleibt aber die Ablöseforderung der Viola, wo Amrabat noch bis 2024 unter Vertrag steht. Florenz kann das Arbeitspapier per Option um ein weiteres Jahr verlängern.

Nach 90min-Informationen wurde der Sechser nun auch Manchester United angeboten. Demnach könnten die Red Devils für rund 35 Millionen Euro zuschlagen. Amrabats Marktwert wird derweil auf 30 Millionen Euro geschätzt.

Offen bleibt, ob United einen Transfer des Marokkaners in Erwägung zieht. Mit Mason Mount holt man den Wunsch-Mittelfeldspieler von Erik ten Hag für bis zu 70 Millionen Euro vom FC Chelsea. Auf Amrabats Position im defensiven Mittelfeld bleibt Casemiro gesetzt.

Im Januar galt auch der FC Liverpool als interessiert. Die Reds basteln in diesem Sommer an einem neuen Mittelfeld. Mit Alexis Mac Allister und Dominik Szoboszlai hat der Klopp-Klub aber bereits viel Geld ins Zentrum investiert. Eher unwahrscheinlich, dass auch noch Amrabat kommen soll.

Auch der FC Barcelona und die Tottenham Hotspur wurde schon mit Amrabat in Verbindung gebracht. Fiorentina-CEO Joe Barone äußerte sich Anfang der Woche zur aktuellen Situation: "Wir haben noch kein Angebot für ihn erhalten. Er ist jetzt ein Spieler der Fiorentina. Wenn ein Angebot kommt, werden wir es in Betracht ziehen."

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