Top-3-Rennen um die Bundesliga: Das kuriose Restprogramm im Vergleich

Der HSV durfte den Derbysieg bejubeln
Der HSV durfte den Derbysieg bejubeln / Martin Rose/GettyImages
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Das Aufstiegsrennen in der 2. Bundesliga spitzt sich zu. Mit den Siegen der Top Drei am 29. Spieltag dürfte es in den letzten fünf Spieltagen einzig noch darum gehen, welche beiden Teams direkt aufsteigen und wer den Umweg über die Relegation gehen muss. Das Fernduell zwischen Heidenheim und dem HSV hat eine Kuriosität zu bieten.

Der SV Darmstadt hat als Spitzenreiter die besten Karten. Die Lilien liegen mit 61 Punkten vier Zähler vor Heidenheim auf Rang zwei und fünf Zähler vor dem HSV auf dem dritten Platz. Der Abstand zwischen den Rothosen und dem Verfolger-Trio aus Paderborn, St. Pauli und Düsseldorf beträt bereits neun Punkte.

Das Restprogramm des SV Darmstadt 98

Spieltag

Gegner

30. Spieltag

Kiel (A)

31. Spieltag

St. Pauli (H)

32. Spieltag

Hannover (A)

33. Spieltag

Magedeburg (H)

34. Spieltag

Greuther Fürth (A)

Das Restprogramm von Heidenheim und HSV im Vergleich

Spieltag

Gegner Heidenheim

Gegner HSV

30. Spieltag

Greuther Fürth (A)

Magdeburg (A)

31. Spieltag

Magdeburg (H)

Paderborn (H)

32. Spieltag

Paderborn (A)

Regensburg (A)

33. Spieltag

Sandhausen (H)

Greuther Fürth (H)

34. Spieltag

Regensburg (A)

Sandhausen (A)

Das wahrscheinliche Duell um den zweiten Platz zwischen Heidenheim und dem HSV bietet eine Kuriosität. Beide Teams treffen an den letzten fünf Spieltag auf die exakt selben Gegner. Paderborn, Greuther Fürth, Magdeburg, Regensburg und Sandhausen sind die Teams, auf die beide im Saisonendspurt noch treffen. Ausgeglichener kann ein Aufstiegsrennen nicht entschieden werden!

Beim HSV will man nun den Schwung vom Derbysieg am Freitag mitnehmen, damit es endlich mit der ersehnten Rückkehr ins Oberhaus klappt. Auf die zweite Relegation in Folge dürfte man im Volkspark liebend gern verzichten wollen.

"Natürlich wollen wir den Schwung mitnehmen. Das Derby hat uns nochmal mehr zusammengeschweißt, die Fans und auch den ganzen Verein. Die Identität des HSV, die ist einfach richtig gut. Trotzdem haben wir noch richtig was zu tun. Wir haben noch fünf Spiele. Wir sind gut beraten, zu arbeiten", erklärte HSV-Kapitän Sebastian Schonlau (via Bild).