Bericht: Der Stand im Gehalts-Poker zwischen HSV & Jatta

Bakery Jatta würde gerne über die Saison hinaus beim Hamburger SV bleiben. Die Verhandlungen um einen neuen Vertrag hängen derzeit aber am lieben Geld.

Zum Saisonende läuft der Vertrag von Bakery Jatta aus. Grundsätzlich würde er gerne beim Hamburger SV bleiben, daraus macht er kein Hehl. Allerdings soll mit einem neuen Arbeitspapier auch ein neues und logischerweise verbessertes Gehalt einhergehen - ein Streitpunkt.

Wie die Bild berichtet, verdient Jatta derzeit rund 300.000 bis 400.000 Euro pro Jahr. Erhofft wird sich eine Steigerung auf etwa 600.000 Euro pro Jahr, also de facto eine Verdoppelung. Es gilt als mehr als fraglich, dass der HSV diesen großen Schritt einfach so mitgehen wird.

Trotzdem wurden diese Forderungen seitens des Jatta-Managements bereits an die Verantwortlichen übermittelt. Damit ging zugleich die Bitte einher, bis zum Trainingsauftakt für die Rückrunde, also bis zum 2. Januar, ein dementsprechend verbessertes Vertragsangebot vom Zweitligisten zu erhalten. Das ist offenbar die Deadline, die von der Spielerseite aus gestellt wurde.

Dem Bericht nach wird der HSV die Gehalts-Forderung aber in dem Maße nicht mitgehen. Viel eher ist es also die Frage, in welchem Bereich es die Möglichkeit für einen Kompromiss gibt.

Sollte dieser Kompromiss nicht gefunden werden, hätte Jatta wohl schon jetzt Anfragen aus der Bundesliga, auf die er zurückgreifen könnte. Zwei Klubs sollen bereits "gut dotierte Angebote" hinterlegt haben, wie es heißt. Bevorzugen würde Jatta aber einen weiteren Verbleib in Hamburg, wenngleich nicht um jeden Preis.

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