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So plant Werder Bremen mit dem Nachwuchsleistungszentrum

  • Neubau von Werder-Leistungszentrum nicht genehmigt
  • Verein möchte NLZ stattdessen schrittweise modernisieren
  • Umzug an anderen Standort derzeit kein Thema

Von Henry Einck

Werder Bremen hat die Pläne für das Leistungszentrum geändert.
Werder Bremen hat die Pläne für das Leistungszentrum geändert. / Christof Koepsel/GettyImages
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Der SV Werder Bremen hat sich entschieden, sein Nachwuchsleistungszentrum in der Pauliner Marsch schrittweise zu modernisieren. Ursprünglich hatten die Verantwortlichen einen Neubau geplant. Dabei setzt der Verein auf eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt Bremen.

Um die sportliche Zukunft von Werder Bremen zu sichern, hatten die Verantwortlichen einen Neubau des vereinseigenen NLZ geplant. Es sollte ein neues Zentrum um Platz 11 herum sowie eine Mini-Arena im Schatten des Weserstadions entstehen. Diese Idee musste aufgrund von Bedenken der Anwohnerschaft allerdings verworfen werden.

Die vereinsnahe Deichstube berichtet exklusiv über die neuen Pläne von Geschäftsführer Tarek Brauer und Leiter Infrastruktur Peter Rengel. Die veraltete Anlage in der Pauliner Marsch soll schrittweise modernisiert werden. Einige vorläufige Veränderungen auf Platz 11 sind bereits erkennbar. Es ist der Anfang eines langfristigen Prozesses.

Brauer plädiert für Zusammenarbeit mit Stadt

Die neue Strategie zielt darauf ab, das Leistungszentrum in der berüchtigten Pauliner Marsch zu erhalten und die bestehenden Gebäude nach und nach zu renovieren. Dies soll jedoch nicht eigenständig, sondern in Zusammenarbeit mit der Stadt Bremen passieren, die einen großen Anteil an der Bezirkssportanlage Platz 11 besitzt. Die Anlage wird nicht ausschließlich für den Profi-Sport, sondern auch für den Breiten- und Schulsport genutzt.

Tarek Brauer, Geschäftsführer von Werder Bremen, betont die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit mit der Stadt. "Wir können hier nur gemeinsam etwas bewegen. Es muss auch im Interesse der Stadt sein, dass es hier für den gesamten Sport eine Weiterentwicklung gibt", so Brauer. Obwohl er die ursprünglichen Pläne bevorzugt hätte, wurden diese aufgrund eines Moderationsverfahrens als undurchführbar erachtet. Ein möglicher Umzug innerhalb Bremens oder ins niedersächsische Umland ist derzeit kein Thema, bleibt aber bis auf Weiteres eine letzte Option.

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