Bericht: Sebastian Rode erwägt Blitz-Karriereende

Sebastian Rode
Sebastian Rode / Alex Grimm/GettyImages
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Ursprünglich war geplant, dass Sebastian Rode im kommenden Sommer seine Karriere beendet. Womöglich muss er diese Entscheidung aber schon vorziehen.

Über die vielen Verletzungen in der Karriere des Sebastian Rode ist alles gesagt worden. Der Mittelfeldspieler ließ sich jedoch auch von den hartnäckigsten Beschwerden und ärgerlichsten Rückschlägen nicht entmutigen und kämpfte sich immer wieder neu zurück.

Auch in dieser Saison macht ihm der Körper leider einen Strich durch die Rechnung. Schon seit der Sommer-Vorbereitung leidet Rode an Wadenproblemen, die 2023/24 bislang nur drei Kurz-Einsätze zuließen. Letztmals war er vor einem Monat gegen Aberdeen auf dem Platz gestanden, musste damals aber noch in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden.

Seitdem gab es viele Wasserstandsmeldungen rund um sein Comeback. Zuletzt hieß es, dass Rode nach der Länderspielpause gegen Hoffenheim oder Helsinki zurückkehren könnte. Mittlerweile ist aber klar, dass es so schnell nichts mit einem Comeback wird. "Er wird leider noch einen Tick länger ausfallen; es gab einen kleinen Rückschlag. Da müssen wir uns noch drei, vier Wochen gedulden", gab Dino Toppmöller in dieser Woche bekannt.

Laut Bild-Angaben ist Rode derzeit sehr frustriert. Deshalb soll es beim SGE-Kapitän die Überlegung geben, die aktive Karriere schon in diesem Winter zu beenden. Als Spielführer würde er in diesem Fall aber trotzdem bis zum Saisonende nah am Team bleiben und für seine Mitspieler da sein. Gemäß des Boulevardblatts sei fraglich, ob Rode noch einmal in der Lage sei, "mit aller Kraft Bundesliga zu spielen".

Folglich müsste sich die Eintracht im Winter nicht nur um einen neuen Stürmer und Verteidiger, sondern auch um einen Sechser bemühen.


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