Schalke will zwei Neuzugänge - Zwei andere Spieler sollen gehen

Rabbi Matondo.
Rabbi Matondo. / Martin Rose/Getty Images
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Der FC Schalke will seinen Kader für den Klassenerhalt in dieser Transferperiode nochmal verstärken und zwei neue Spieler verpflichten. Damit dafür Geld vorhanden ist, sollen zwei andere den Verein verlassen.

Die Verpflichtung von Sead Kolasinac ist für Schalke natürlich noch nicht genug, die Königsblauen wollen weitere neue Spieler holen, um endlich wieder zu gewinnen und den Klassenerhalt zu schaffen. Nach Informationen der Bild suchen die Schalker aktuell nach Verstärkung auf der Position des rechten Verteidigers und des Mittelstürmers.

Zumindest die Positionen sind absolut logisch: Für rechts hinten hatten die Knappen erst kurz vor dem Ende der Transferperiode im Oktober Kilian Ludewig verpflichtet, um überhaupt einen Rechtsverteidiger im Kader zu haben. Ludewig überzeugte aber nicht und fällt zudem jetzt verletzt einige Wochen aus. Außerdem braucht Schalke einen Knipser: Acht Tore nach 13 Spielen sind die wenigsten der Bundesliga, der beste Torschütze ist Benito Raman mit zwei Treffern.

Matondo und Kutucu sollen Schalke verlassen

Doch die Kassen sind bekanntermaßen knapp in Gelsenkirchen, weswegen zwei Spieler den Verein noch verlassen sollen, um finanziell Platz für die Neuen zu schaffen: Rabbi Matondo und Ahmet Kutucu stehen laut Bild auf der Abschussliste. Für Matondo, der vor zwei Jahren für neun Millionen Euro gekommen war und nach wie vor keine Rolle spielt, soll es ein Leih-Angebot aus England geben. Zwar wäre dies ohne Kaufoption, doch zumindest würde Schalke für sechs Monate das Gehalt des 20-Jährigen einsparen.

Ähnlich sieht es bei Eigengewächs Kutucu aus. Der Angreifer kommt erst auf 87 Minuten in der Bundesliga in dieser Saison und offenbar wird auch Christian Gross nicht auf ihn setzen. Der 20-Jährige soll sich in Verhandlungen mit Fenerbahce Istanbul befinden, möglicherweise könnte es in diesem Fall eine Leihe mit Kaufoption geben. Sollten die beiden Youngster gehen, würde Schalke einen niedrigen einstelligen Millionen-Betrag an Gehalt einsparen, der dann in die Neuzugänge investiert werden soll.