Bericht: Schalke und Reis haben sich auf Vertragsauflösung geeinigt

  • S04 und Reis einigten sich wohl im Stillen
  • Schalke spart mit Abfindung Geld
  • Reis-Vertrag lief ursprünglich bis Saisonende
Thomas Reis
Thomas Reis / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Thomas Reis hatte trotz der Freistellung beim FC Schalke einen noch zum Saisonende gültigen Vertrag. Dieser wurde offenbar aber schon vor einiger Zeit aufgelöst.

Inzwischen ist es bereits zwei Monate her, dass sich der FC Schalke dazu entschieden hat, mit Thomas Reis getrennte Wege zu gehen. Doch mit einer Freistellung endet das Angestelltenverhältnis noch nicht automatisch. Wie die Bild zuerst und später auch die WAZ berichtete, konnten sich Klub und Trainer aber schon frühzeitig auf eine Vertragsauflösung einigen.

Dieser Schritt sei bereits vor acht Wochen und damit ohne öffentliche Bekanntgabe erfolgt. Somit kam diese Einigung schon kurz nach dem Aus von Reis als Cheftrainer von Königsblau zustande.

Normalerweise wäre das Arbeitspapier erst zum Ende der laufenden Saison geendet. Reis hätte somit noch bis zum Sommer sein reguläres Monatsgehalt bekommen, das durch die Vertragsauflösung jedoch wegfällt. Schalke musste dafür zwar eine Abfindung zahlen, doch soll diese kleiner ausfallen, als das restliche Gehalt, das noch fällig gewesen wäre. Dabei wird es sich zwar um keine größere Summe handeln, doch konnte S04 so - und damit auch dank Reis - noch ein wenig Geld sparen.

Notwendig war dieser Schritt von Reis nicht, immerhin hat er noch keinen neuen Trainerposten übernommen. Stattdessen hat er zusammen mit dem Verein einen klaren Schnitt gemacht und sich somit offenbar doch noch im Guten getrennt.


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