Schalker Transfer-Flop: Nächster Rückschlag für Dries Wouters

Dries Wouters
Dries Wouters / BSR Agency/GettyImages
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Vor einem Jahr wurde Dries Wouters von Schalke 04 zurück in seine belgische Heimat verliehen, weil er bei Königsblau keinerlei Rolle gespielt hat. Nun scheint diese Leihe, aus den gleichen Gründen, vor einem vorzeitigen Abbruch zu stehen.


Eigentlich sollte Dries Wouters eine wichtige Rolle im Zweitliga-Jahr von Schalke und somit beim angedachten Aufstieg spielen. Während die Rückkehr in die Bundesliga tatsächlich gelang, war der Verteidiger aber schon inmitten der Saison verliehen worden. Bis dahin hatte er gerade einmal in zwei Liga-Partien auf dem Platz gestanden.

Entsprechend ging es vor einem Jahr zurück nach Belgien. Für anderthalb Jahre, also bis zum Ende der Saison 2022/23, sollte er für den KV Mechelen aufspielen.

Allerdings kam auch hier das Spielen zu kurz. Lediglich neun Einsätze, fünf davon in der laufenden Spielzeit, hat Wouters für Mechelen seitdem absolviert. Nachdem er zuvor regelmäßig auf der Bank saß, hatte er es an den letzten Spieltagen schon gar nicht mehr in den Kader geschafft. Nun berichten mehrere belgische Medien sowie die Reviersport, dass der 26-Jährige die Leihe vorzeitig abbrechen möchte.

Eine keineswegs überraschende Konsequenz, schaut man sich an, wie wenig zielführend diese Leihe doch ist. Allerdings scheint es ausgeschlossen zu sein, dass er nach Gelsenkirchen zurückkehren und wieder Teil der Mannschaft werden wird. Trotz der Innenverteidiger-Notlage, zumindest bis zur Verpflichtung von Moritz Jenz, wird nicht mehr mit Wouters geplant.

Deshalb ist es offenbar sein Ziel, wie es zu vernehmen ist, sich vorerst der Reservemannschaft seines Jugendklubs KRC Genk anzuschließen. Aus Genk ist er auch im Sommer 2021 zum S04 gewechselt.


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