Schalke-Boss: Mit Thomas Reis als Trainer auch in die 2. Liga

Thomas Reis
Thomas Reis / Alex Grimm/GettyImages
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Thomas Reis soll Schalke 04 vor dem Abstieg bewahren. Eine wahrlich schwierige und große Herausforderung. Sollte das nicht klappen und der Gang in Liga zwei Realität werden, würde Bernd Schröder aber gerne am Trainer festhalten wollen.


Es sind zwar noch einige Spiele zu spielen und noch viele Punkte zu vergeben, doch ist die Ausgangslage, in der sich Schalke hinsichtlich des anvisierten Klassenerhalts befindet, alles andere als rosig. Sech Punkte beträgt der Abstand zum Relegationsplatz.

Schlussendlich wäre es also keine allzu große Überraschung, wenn Königsblau erneut den Gang in die 2. Bundesliga antreten müsste. Als Aufsteiger ist das ein ohnehin realistisches Szenario.

Schröder würde auch im Abstiegsfall mit Reis weitermachen wollen

"Es bleibt eine Wahrscheinlichkeit, dass wir den Klassenerhalt schaffen und nicht absteigen. Daran glaube ich zutiefst", zeigte sich Bernd Schröder gegenüber der Funke Mediengruppe weiterhin optimistisch.

Dennoch muss sich natürlich auch der Vorstandsvorsitzende des S04 mit allen Eventualitäten beschäftigen - und dazu gehört nun einmal auch ein möglicher Abstieg. In diesem Fall würde er gerne weiterhin an Thomas Reis festhalten. Das sei "die klare Haltung des Vorstands", betonte Schröder.

Bernd Schroeder, Thomas Reis
Bernd Schröder mit Thomas Reis / Christof Koepsel/GettyImages

Immerhin habe man mit Reis einen Trainer, "der hundertprozentig zu Schalke passt". Dazu gab es weiteres Lob für ihn: "Er passt mit seiner Art, seiner Konsequenz zu dem Verein. Man sieht einen Qualitätsunterschied zum Saisonbeginn."

Und gerade weil er Reis für einen guten und insbesondere zu Königsblau passenden Coach hält, glaubt Schröder auch weiterhin an den Verbleib im Fußball-Oberhaus. Diesen Optimismus zieht er auch aus dem Spiel gegen den 1. FC Köln, obwohl erneut kein Sieg gefeiert werden konnte. "Das Grundgefühl war positiv", erklärte er und bezog sich dabei auch explizit auf die Comebacks von Rodrigo Zalazar und Alex Kral sowie auf den guten Einstand von Moritz Jenz.


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