Saudi-Angebot für Neymar: Barça-Rückkehr trotzdem möglich?

  • Saudi-Club bereitet lukratives Angebot für Neymar vor
  • direkte Ausleihe zum FC Barcelona erscheint möglich
  • Katalanen wären bereit, 12 Millionen Leihgebühr zu zahlen
Eine Rückkehr von Neymar zum FC Barcelona ist nicht ausgeschlossen.
Eine Rückkehr von Neymar zum FC Barcelona ist nicht ausgeschlossen. / Ira L. Black - Corbis/GettyImages
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Bei Paris Saint-Germain bahnt sich ein Abgang von Neymar an. Ein saudischer Club bereitet ein lukratives Angebot für den Superstar vor. Über Umwege könnte Neymar zur kommenden Saison trotzdem bei Ex-Club FC Barcelona landen - eine Ausleihe würde es möglich machen.

Neymar (31) und Paris Saint-Germain scheinen in diesem Sommer getrennte Wege zu gehen. Die PSG-Bosse haben den brasilianischen Superstar auf die Verkaufsliste gesetzt. Neymar hatte ohnehin mit dem Gedanken gespielt, die französische Hauptstadt zu verlassen. In den nächsten Wochen könnte es so weit sein. Das wahrscheinlichste Szenario ist ein Wechsel in die Wüste.

Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, plant ein saudischer Top-Club Paris Saint-Germain ein lukratives Angebot für Neymar zu unterbreiten. Der 31-Jährige soll dem gegenüber nicht abgeneigt sein, allerdings von einer Rückkehr zu Ex-Club FC Barcelona träumen. Dem Bericht zufolge könnten beide Szenarien eintreffen - eine Ausleihe könnte es möglich machen.

Barça wäre bereit, 12 Millionen Leihgebühr zu zahlen

Sport berichtet, dass Berater Pini Zahavi und Neymars Vater diese Möglichkeit ausloten. Die Idee ist, den 31-Jährigen mit einem finanzstarken Vierjahresvertrag in Saudi-Arabien auszustatten und ihn für mindestens die erste, also kommende Saison zum FC Barcelona zu verleihen. Die Katalanen wären grundsätzlich bereit, bis zu zwölf Millionen Euro für eine Einjahresleihe in die Hand zu nehmen.

Ob daraus etwas wird, liegt nun wohl an Paris Saint-Germain. Dabei bleiben den Verantwortlichen allerdings kaum Optionen. In Europa gibt es keine Kandidaten, die ihn bei den Pariser Preisvorstellungen verpflichten wollen - auch nicht der FC Chelsea. Die PSG-Bosse wünschen sich nämlich über 100 Millionen Euro als Ablösesumme. So viel würden zum aktuellen Zeitpunkt wohl nur saudische Clubs zahlen. Das beschriebene Modell könnte alle beteiligten Parteien glücklich stimmen.

Die Verantwortlichen der Blaugrana wollen die kommende Woche abwarten. Dann soll es zum nächsten Treffen zwischen der Neymar-Seite und den PSG-Bossen kommen und die Möglichkeit eines Transfers nach Saudi-Arabien besprochen werden. Ein fester Transfer zu Barça ist quasi ausgeschlossen, weil den Bossen dort die entsprechenden finanziellen Ressourcen fehlen. Ihnen soll aber bewusst sein, dass eine Rückkehr Neymars großer Traum ist.


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