Rückennummern beim FC Barcelona verteilt: Ansu Fati bekommt Messis "10"!

Bei der offiziellen Saisoneröffnung der Katalanen trug Ansu Fati noch die "17" (die jetzt Luuk de Jong übernimmt)
Bei der offiziellen Saisoneröffnung der Katalanen trug Ansu Fati noch die "17" (die jetzt Luuk de Jong übernimmt) / Quality Sport Images/Getty Images
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Mit dem Schluss der diesjährigen Sommer-Transferperiode geht auch die endgültige Verteilung der Rückennummern für diese Spielzeit einher. Beim FC Barcelona war man diesbezüglich sehr gespannt, wer sich denn nun in Zukunft das Shirt mit der legendären "10" überstreifen würde. Es ist der rekonvaleszierende Youngster Ansu Fati.


Eine weitere Probe des ungeheuren Vertrauensvorschusses, den der Klub seinem erst 18-jährigen Ausnahmetalent entgegenbringt. Und auch ein Zeichen des großen Selbstvertrauens, das der zur Zeit an seinem Comeback arbeitende Teenager in sich birgt.

Immerhin hatten Spieler vom Format eines Philippe Coutinho oder auch Sergio Agüero nicht richtig die Traute gehabt, das zumindest rein rücken-numerische Erbe des Richtung Paris abgewanderten Superstars Lionel Messi anzunehmen.

Rekordmann Fati (zweitjüngster Spieler der Klubgeschichte, der mit der Profi-Mannschaft debütiert hat, jüngster Debütant in der Königsklasse sowie auch jüngster Liga- und Champions-League-Torschütze ever) tritt also in ganz große Fußstapfen.

Und auch ein weiteres großes Talent scheint unbeirrt seinen Weg bei den Azulgrana zu gehen: der von Rapid Wien (mit Kaufoption in Höhe von 10 Millionen Euro) ausgeliehene Yusuf Demir erhält mit der "11"ebenfalls eine prestigeträchtige Rückennummer. Diese hatte bis dahin Ousmane Dembélé getragen.

Yusuf Demir
Trägt in dieser Spielzeit die "11", die vorher Dembélé gehörte: Rapid-Leihgabe Yusuf Demir / Juan Manuel Serrano Arce/Getty Images

Der wiederum hat sich die nach dem Leih-Wechsel (plus Kaufoption in Höhe von 40 Millionen Euro) von Antoine Griezmann zu Atlético Madrid hinterlassene "7" gekrallt.

Der gestern Nacht noch als Ersatz für den Franzosen vom FC Sevilla verpflichtete Luuk de Jong bekommt die "17", während der Ex-Cityzen Sergio Agüero die "19" tragen wird. Die "9", ebenfalls eine dieser magischen Rückennummern innerhalb eines Kaders, erhält der bislang stark in die Saison gestartete Memphis Depay.