RB Leipzig zeigt Interesse an Ligue-1-Torjäger Dia

Dia könnte sich bald in der Bundesliga wiederfinden
Dia könnte sich bald in der Bundesliga wiederfinden / Sylvain Lefevre/Getty Images
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RB Leipzig hat ein Sturmproblem. Die Angriffsreihe zeigte sich in dieser Saison zu ungefährlich und soll alsbald verstärkt werden. Der aktuelle Tabellenzweite schaut sich daher in Frankreich um.

Im Sommer verließen mit Timo Werner und Patrick Schick gleich zwei brandgefährlicher Torjäger die Leipziger. Den Verlust konnten die Sachsen zumindest offensiv nicht wie erhofft auffangen. Allein in der Bundesliga ist die Quote miserabel. Yussuf Poulsen und Alexander Sörloth kommen in der Liga auf fünf Treffer. Der Rest der Mannschaft steht bei 35.

Unter dem Strich bräuchte es in vorderster Linie also deutlich mehr Torgefahr und Unberechenbarkeit. Ein Angreifer aus der Ligue könnte Abhilfe schaffen.

Zahlt RB Leipzig 15 Millionen Euro für Dia?

Ganz konkret soll es sich um Boulaye Dia handeln. Der gebürtige Senegalese ist 24 Jahre alt und steht noch bis 2022 bei Stade Reims unter Vertrag. In dieser Saison machte er eindeutig den nächsten Schritt und scheint für höhere Aufgaben bereit.

Laut France Football soll der Angreifer in Leipzig eine hohe Priorität genießen. Diese dürfte Dia nicht nur aufgrund der starken Ausbeute genießen. In 27 Pflichtspielen erzielte er in dieser Saison 14 Buden.

Die Abschlussqualitäten eines Dia fehlen Nagelsmann in seiner Mannschaft
Die Abschlussqualitäten eines Dia fehlen Nagelsmann in seiner Mannschaft / Pool/Getty Images

Da auch Trainer Julian Nagelsmann große Stücke auf den Torjäger halten soll, ist ein Angebot im Sommer nicht abwegig. Vor Wochen stand Dia auf der Liste von West Ham United, das etwa zehn Millionen Euro geboten haben soll. Leipzig will noch fünf Millionen zu dieser Summe addieren, um den Senegalesen fest zu verpflichten.

Die kurze Vertragslaufzeit spielt dem Bundesligisten dabei natürlich in die Karten. Bis zum Ende der Saison wird Dia in jedem Fall unter großer Beobachtung spielen. Sollte er so weiterballern wie bisher, dürfte der vielseitige Stürmer wohl bald in Deutschland zu bestaunen sein.