RB Leipzig knallhart: Keine Freigabe für Laimer im Sommer
Von Jan Kupitz
Konrad Laimer wird von mehreren Topklubs umworben. Doch RB Leipzig wird den Österreicher nur ziehen lassen, wenn ein Interessent seine Ausstiegsklausel zahlt.
FC Bayern, Borussia Dortmund, Manchester United: Drei Klubs, die mit einer Verpflichtung von Konrad Laimer liebäugeln und ihn im Sommer von RB Leipzig loseisen möchten. Weil der Vertrag des Österreichers nur bis 2023 datiert ist, wähnte man die Interessenten sogar in einer ganz guten Ausgangslage, um die Sachsen bei etwaigen Transfergesprächen unter Druck setzen zu können.
Doch die Leipziger, die bis zuletzt das Credo hatten, mit keinem Spieler in das letzte Vertragsjahr gehen zu wollen, haben ihre Pläne augenscheinlich geändert. Denn laut Angaben der Sport Bild schließt RBL eine Wechselfreigabe des 24-Jährigen in diesem Sommer kategorisch aus!
Einzige Möglichkeit: Ein Verein zieht die Ausstiegsklausel des Österreichers, die jedoch bei stolzen 40 Millionen Euro liegt. Dass ein Abnehmer dazu bereit ist, gilt als unwahrscheinlich - schließlich wäre Laimer 2023 für lau zu haben.
Olmo, Forsberg oder Szoboszlai: Einer soll gehen
Gesprächsbereit zeigen sich die Roten Bullen hingegen bei einem ihrer Offensivstars. Die Sport Bild will wissen, dass ein Spieler aus dem Trio Dani Olmo, Emil Forsberg und Dominik Szoboszlai im Sommer abgegeben werden soll. Die Bosse hoffen demnach, dass einer der drei Spieler am Saisonende mit einem hochwertigen Angebot an sie herantritt.