Übereinstimmende Berichte: Rangnick-Deal vor dem Abschluss

Ralf Rangnick gilt als Topfavorit auf die Nachfolge von Thomas Tuchel. Eine Zusage an den FC Bayern gibt es dabei aber noch nicht, eine Einigung steht also noch aus.

Ralf Rangnick
Ralf Rangnick / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages
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Der FC Bayern und Ralf Rangnick nähern sich augenscheinlich immer weiter an. Mittlerweile gilt der österreichische Nationaltrainer als der klare Favorit auf die Nachfolge von Thomas Tuchel.

Wichtige Fortschritte wurden zuletzt schon erreicht, wie der kicker am Mittwochabend berichtet. So habe sich Rangnick etwa schon vor wenigen Wochen mit Max Eberl und Christoph Freund über seine Vorstellung des Trainer-Engagements an der Säbener Straße ausgetauscht. Dabei soll es unter anderem um seine Einschätzungen zu den einzelnen Spielern gegangen sein.

Dementsprechend steht die Frage im Fokus: Was fehlt noch, um eine Einigung zu erreichen? Die Antwort ist dabei wohl ebenso simpel wie komplex. Es fehlt laut der Süddeutschen Zeitung und dem kicker lediglich noch die Zusage von Rangnick. Der SZ zufolge würde der österreichische Verband Rangnick die Freigabe nicht verwehren.

Noch keine Zusage von Rangnick: FCB wird wohl Zugeständnisse machen müssen

Laut dem kicker ist es als wahrscheinlich zu erachten, dass die Zusage von Rangnick zeitnah erfolgt. Im Bericht der SZ heißt es, dass sich die Spieler und der Staff gedanklich bereits auf Rangnicks Ankunft vorbereiten.

Die gesamte Führungsetage des FC Bayern soll zudem von Rangnick als neuem Cheftrainer überzeugt sein. Das war bei Julian Nagelsmann definitiv nicht der Fall, weshalb sich der Bundestrainer schlussendlich für die Vertragsverlängerung beim DFB-Team entschied.

Allerdings, so mutmaßt das Magazin, müssen die Münchener Rangnick auch so manches Zugeständnis machen. Immerhin weiß Rangnick, dass er nicht die 1A-Lösung des deutschen Rekordmeisters war und dass die Ausgangslage für den Bundesligisten, mit wenigen Alternativen, nicht gerade rosig aussieht. Ohnehin fordert er bei seinen Stationen viele Kompetenzen ein. Das ist bestens bekannt.

Es dürften also noch inhaltliche Diskussionen abzuschließen sein, ehe Rangnick seine noch ausstehende Zusage gibt. Dieser Schritt ist zurzeit aber zu erwarten. Eine Absage würde nicht nur überraschen, sondern den Druck auf den FCB massiv erhöhen.


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