Pavard muss sich strecken - Bayern suchen neuen Rechtsverteidiger

Die Verantwortlichen der Bayern stellen sich die Frage, ob  Benjamin Pavard genügend Qualität besitzt, damit die hohen Ziele erreicht werden können.
Die Verantwortlichen der Bayern stellen sich die Frage, ob Benjamin Pavard genügend Qualität besitzt, damit die hohen Ziele erreicht werden können. / Quality Sport Images/GettyImages
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Der FC Bayern München scheint mit der Besetzung seiner Rechtsverteidigerposition nicht ganz zufrieden zu sein. Offenbar mehren sich die Zweifel, ob Benjamin Pavard die Qualität hat, um Stammspieler des Rekordmeisters zu sein. Die sportliche Führung soll sich bereits nach einem neuen Rechtsverteidiger umsehen.


Nach Informationen der Münchner Abendzeitung stehen die Verantwortlichen des FC Bayern nicht mehr voll hinter Defensivmann Benjamin Pavard. Dass der Franzose entwicklungsmäßig stagniert und nach fünfeinhalb Jahren in Deutschland noch immer mit der Sprache Probleme hat, wird intern kritisch gesehen.

Darüber hinaus besitzen Bouna Sarr und Josip Stanisic nicht die Klasse, um Pavards Stammplatz auf Dauer zu gefährden. Auch wenn der internationale Markt auf dieser Position nicht prall gefüllt ist, suchen die Bayern einen neuen Rechtsverteidiger. Konkrete Namen nannte die Zeitung allerdings nicht.

Wegen einer Sprunggelenksverletzung im August und einer Rotsperre in der Bundesliga hat Pavard in der bisherigen Spielzeit erst 13 Pflichtspiele bestritten. Sein Vertrag in der bayerischen Landeshauptstadt läuft noch bis 2024.