Ohne Zukunft: Dieses Trio soll den 1. FC Köln noch verlassen

  • Köln will noch Spieler loswerden
  • Aktuell keine Abnehmer in Sicht
Sargis Adamyan
Sargis Adamyan / BSR Agency/GettyImages
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Der 1. FC Köln möchte seinen Kader für die kommende Spielzeit noch ein wenig ausdünnen. Gehen sollen vor allem drei Spieler, die der Verein aber möglicherweise gar nicht mehr loswird.

Nicht für alle Spieler des 1. FC Köln war die vergangene Saison erfolgreich. Sargis Adamyan kam als vielversprechende Verstärkung für den Angriff, Nikola Soldo als Ergänzungsspieler für die Innenverteidigung. Doch beide konnten ihren Erwartungen nicht im Ansatz gerecht werden.

Adamyan erzielte in seiner ersten Saison in der Domstadt mickrige zwei Treffer. Während der 30-Jährige es aber immerhin noch schaffte, regelmäßig auf dem Platz zu stehen, spielte Soldo frühzeitig gar keine Rolle mehr und war in der Rückrunde meist nicht einmal im Kader.

Ob die beiden in der kommenden Saison eine große Rolle spielen werden? Nach Bild-Informationen würden die Kölner die beiden gerne abgeben, allerdings mangelt es an Interessenten. Bei Adamyan wäre wenn dann nur eine Leihe Thema, da er in Köln noch Vertrag bis 2026 hat und es wohl kaum jemanden geben wird, der dessen Gehalt komplett übernimmt.

Soldo mit enttäuschender EM - Limnios' letzte Chance

Soldo hingegen sollte bei der U21-EM auf sich aufmerksam machen, stand dort für Kroatien aber keine Minute auf dem Feld. Für eine Leihe oder gar einen festen Transfer konnte sich der 22-Jährige, der noch bis 2025 vertraglich an die Geißböcke gebunden ist, also nicht empfehlen.

Auch Dimitrios Limnios hätten die Kölner bei einem Angebot abgegeben, zumal dessen Vertrag im kommenden Jahr ausläuft. Auf beiden Außenbahnen herrscht in Köln wohl ein zu großer Konkurrenzkampf, somit wird der Grieche sich zunächst hintenanstellen müssen. Nutzt er die kleine Chance in Köln erneut nicht, wird er im kommenden Jahr ablösefrei gehen.

Nun liegt es an den Spielern selbst, ob sie sich noch einmal zurückkämpfen oder ob sie die Kölner Gehaltsliste ohne großen Mehrwert weiter belasten. Gezwungenermaßen wird das Trio also auch in der kommenden Saison eine weitere Chance erhalten, sollte es weiterhin keine Angebote geben.


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