Offiziell: Randal Kolo Muani wechselt zu PSG - die Details

  • Randal Kolo Muani ist neuer Spieler von PSG
  • Eintracht erhält Rekordablöse von 95 Millionen
  • Deal schien zwischenzeitlich bereits geplatzt zu sein
Randal Kolo Muani hat Eintracht Frankfurt auf den letzten Drücker noch verlassen.
Randal Kolo Muani hat Eintracht Frankfurt auf den letzten Drücker noch verlassen. / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Die Saga ist beendet. Randal Kolo Muani hat Eintracht Frankfurt verlassen und ist neuer Spieler von Paris Saint-Germain. Das gaben die beiden Vereine in der Nacht von Freitag auf Samstag bekannt. Der Eintracht winkt eine Rekordablösesumme von 95 Millionen Euro.

Das ewige Hin und Her im Fall Randal Kolo Muani hat ein Ende gefunden. Am Freitagnachmittag hieß es noch, der Deal zwischen Eintracht Frankfurt und Paris Saint-Germain droht zu platzen. Das lag insbesondere darin begründet, dass die Adler keinen Nachfolger finden konnten. Dass die PSG-Bosse ein paar Stunden noch einmal nachlegten, veränderte die Sachlage entscheidend.

Kurz nach Mitternacht kam dann die offizielle Transfermeldung von deutscher Seite: Randal Kolo Muani verlässt Eintracht Frankfurt und wechselt zu Paris Saint-Germain. So scheinen die letzten notwendigen Papiere wohl kurz vor Mitternacht - dem Ende des Transferfenster in Frankreich - eingegangen zu sein. Kolo Muani unterschrieb einen Fünfjahresvertrag in Paris.

90 Millionen Ablöse plus fünf Millionen Boni

In der Pressemitteilung bestätigt Eintracht Frankfurt eine Rekordablösesumme von 95 Millionen Euro. Die Angabe bezieht sich allerdings Medienberichten zufolge nicht auf die Fixablöse, sondern ist der Betrag, der durch mögliche Bonus-Zahlungen erreicht werden kann. Transfer-Experte Fabrizio Romano schreibt von 90 Millionen Euro Ablöse. Gut möglich, dass sich die Boni auf fünf Millionen belaufen.

Das würde bedeuten, dass die Pariser ihr zweites Angebot am Deadline Day im Gesamtpaket nur um fünf Millionen erhöht haben, die Fixablöse dagegen um direkt 25 Millionen. Ein Angebot, das für die Eintracht-Bosse aufgrund des wirtschaftlichen Rahmens kaum abzulehnen war - auch, wenn kein Nachfolger mehr verpflichtet werden konnte.


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