Nicht immer nur Kritik: Thomas Tuchel schwärmt von Bayern-Trio

In den vergangenen Wochen gab es viel Kritik an den Bayern-Stars. Nun bekommt ein Trio aber besonders viel Lob von Trainer Thomas Tuchel ab. Ein Fingerzeig für die neue Stammelf?

In den vergangenen Wochen mussten Spieler wie Leroy Sané, Sadio Mané oder Leon Goretzka viel Kritik einstecken, meist vom Cheftrainer persönlich. Selbst Topstars wie Joshua Kimmich wurde der Status als 'unverkäuflich' abgesprochen. Viele Weckrufe, damit sich eine schwache Saison wie die vergangene nicht wiederholt.

Dass Thomas Tuchel aber auch anders kann, hat er nun auf einer Pressekonferenz während der Asien-Tour des Rekordmeisters gezeigt. Nachdem der Coach ein Personal-Update zu Youngster Mathys Tel gab, der aktuell einen Infekt bekämpft, hängte er ein Sonderlob dran: "Er macht es gut, gibt Gas im Training, ist Teil der Gruppe und kämpft um seinen Platz." Dennoch sei es denkbar, dass der Offensivspieler noch in diesem Sommer verliehen wird.

Kim vor Bayern-Debüt - Auch Gnabry wird hervorgehoben

Ebenso überzeugt zeigte sich Tuchel von Neuzugang Min-jae Kim: "Er bringt viel Qualität in unseren Kader. Er kann auf beiden Seiten in der Innenverteidigung spielen. Das gibt uns Stabilität und Variabilität", so der 49-Jährige, der hinterher schob: "Kim wird morgen [gegen Kawasaki Frontale] spielen, wenn im Training nichts mehr passiert. Wir freuen uns alle sehr auf das Debüt. Hoffentlich gibt es ihm einen weiteren Schub, dass wir ihn weiter an sein Leistungslimit bekommen."

Auch Serge Gnabry scheint in den vergangenen Trainingseinheiten eine Schippe draufgelegt zu haben. "Serge hat alles, was eine erfolgreiche Mannschaft braucht. Er ist fleißig und ein toller Mensch. Als Trainer kann man sehr froh sein, ihn in seinem Team zu haben", erklärte Tuchel.

Nach der 1:2-Niederlage gegen Manchester City in Tokio trifft der FC Bayern am Samstag auf den japanischen Erstligisten Kawasaki Frontale. Am darauffolgenden Mittwoch findet dann noch ein letzter Test in Asien gegen den FC Liverpool statt.

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