Neuer Vertrag winkt: Gladbach lässt Stefan Lainer nicht fallen

Stefan Lainer
Stefan Lainer / Dean Mouhtaropoulos/GettyImages
facebooktwitterreddit

Aufgrund seiner Lymphknotenkrebs-Erkrankung ist für Stefan Lainer für unbestimmte Zeit nicht an Fußball zu denken. Der Unterstützung von Borussia Mönchengladbach kann er sich aber sicher sein.

Zwei Monate ist es nun her, dass bei Stefan Lainer Lymphknotenkrebs diagnostiziert wurde. Der 31-Jährige befindet sich seitdem in seiner österreichischen Heimat, um dort den Kampf gegen den Krebs anzugehen. Laut Bild-Angaben gibt es in der Rehabilitation Fortschritte zu verzeichnen, so dass es Hoffnungen auf ein Comeback im kommenden Jahr gibt.

Sein Teamkollege und Landsmann Maximilian Wöber hatte zuletzt verraten, dass die Therapie wohl "sehr gut anschlägt". Lainer sei "ein unglaublicher Kämpfer. Wir stehen alle hinter ihm", so die Botschaft des Verteidigers.

Schon im Juli, als die Diagnose bekannt geworden war, hatte die Borussia mitgeteilt, dass es dank der frühen Erkennung eine hohe Wahrscheinlichkeit gäbe, dass Lainer von seiner Erkrankung vollständig genesen kann und anschließend nicht nur ein "normales Leben" führen, sondern auch in den Profisport zurückkehren kann.

Damit er dieses mögliche, unfassbar schöne Comeback auch bei der Fohlenelf bestreiten kann, haben sich die Verantwortlichen gemäß der Bild längst dazu entschieden, Lainers Vertrag auf jeden Fall zu verlängern. Eigentlich ist der Österreicher nur bis Sommer 2024 an den Verein gebunden, doch Lainer kann auf die Rückendeckung der Fohlen zählen.

"Stefan soll erst einmal in Ruhe die Therapie machen. Dann werden wir mit ihm sicher gemeinsam eine Lösung finden", kündigte Geschäftsführer Roland Virkus gegenüber dem Boulevardblatt an.

Gemäß des Berichts soll der Vertrag um mindestens ein Jahr verlängert werden. Die Details werden dann besprochen, wenn es für Lainer während oder nach der Therapie passt. Denn klar ist: Seine Genesung steht an allererster Stelle!


Weitere Gladbach-News lesen:

feed