Neuer Stürmer für Hertha - Maolida vor Abgang

  • Franzose reist aus dem Trainingslager ab
  • Bosnischer Nationalstürmer kommt ablösefrei
  • Kommt auch Wunschspieler Dursun?
Myziane Maolida
Myziane Maolida / Martin Rose/GettyImages
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Die Kaderplanung von Hertha BSC für die Zweitliga-Saison nimmt Formen an. Myziane Maolida steht vor dem Abschied, dafür wird in Kürze ein neuer Stürmer erwartet.

Hertha BSC bastelt weiter am Umbruch für die 2. Bundesliga. Die Großverdiener Krzysztof Piatek, Lucas Tousart, Suat Serdar, Alexander Schwolow und Dodi Lukebakio reisten nicht mit ins Trainingslager nach Österreich, da sie schnellstmöglich abgegeben werden sollen.

Mit Myziane Maolida wird die Hertha nun ein weiterer Wechselkandidat verlassen. Der schnelle Franzose war zwar in Zell am See mit dabei, nun wird er aber vorzeitig abreisen, um mit einem neuen Verein zu verhandeln. Laut Bild zieht es den 24-Jährigen in die Türkei, die Hertha hofft dabei auf eine Ablöse in Höhe von 1,5 Millionen Euro, die dem Marktwert des Spielers entspricht.

Nach seinem Wechsel aus Nizza vor zwei Jahren, für den die Alte Dame vier Millionen Euro zahlte, schaffte Maolida nie den Durchbruch. Auch die vor Kurzem abgelaufene Leihe zu Stade Reims war kein Fortschritt, weswegen die Hertha sich nun über jedes Angebot freuen dürfte.

Neuer Stürmer kommt - Auch Dursun weiterhin auf der Liste

Dafür soll sich ein neuer Stürmer der Hertha in Kürze anschließen. Smail Prevljak wird offenbar ablösefrei vom belgischen Erstligisten KAS Eupen kommen. Der bosnische Nationalspieler ist großer Wunschspieler von Übergangstrainer Vedad Ibisevic, in der vergangenen Saison gelangen ihm aber nur sechs Tore in 30 Ligaspielen.

Slovakia v Bosnia and Herzegovina: Group J - UEFA EURO 2024 Qualifying Round
Smail Prevljak soll zur Hertha wechseln / Sebastian Frej/MB Media/GettyImages

Immerhin soll Prevljak nicht der einzige neue Stürmer werden. Auch Serdar Dursun, aktuell bei Fenerbahce, soll noch in diesem Sommer verpflichtet werden. Der Ex-Darmstädter wird allerdings aufgrund seines Vertrags bis 2024 nicht ablösefrei zu bekommen sein.


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