Nach Heidenheim-Blamage: BVB-Bosse noch im Stadion mit Krisensitzung

Borussia Dortmund hat einen Fehlstart in die neue Saison hingelegt. Das wissen auch die Verantwortlichen. Nach dem 2:2 gegen Heidenheim kam es noch im Stadion zu einer Krisensitzung.

Das berichtet die Bild am Sonntag. Demnach saßen Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Sebastian Kehl und Trainer Edin Terzic nach dem Unentschieden gegen den Aufsteiger bis weit nach Mitternacht im VIP-Raum zusammen und versuchten die schwache Leistung zu ergründen. Zu welchen Ergebnissen die Verantwortlichen kamen, ist nicht bekannt.

Fest steht, dass sich der BVB schleunigst steigern muss. Mit fünf Punkten nach drei Spielen rangieren die Schwarz-Gelben deutlich unter den Erwartungen. Und nicht nur die Punkteausbeute ist das Problem. Bislang können Emre Can und Co. auch spielerisch nicht überzeugen. Sogar der einzige Saisonsieg am 1. Spieltag gegen den 1.FC Köln (1:0) war mehr als glücklich.

Am 4. Spieltag gegen Freiburg

Terzic setzte die Analyse vom Freitagabend direkt am Samstag fort und besprach die schwache Leistung gemeinsam mit der Mannschaft. Was er seinen Spielern mit auf den Weg gab, ist nicht überliefert. Unmittelbar nach der Heidenheim-Blamage hatte der 40-Jährige noch ziemlich ratlos gewirkt. "Es ist schwer, das Ganze zu erklären", so Terzic gegenüber DAZN.

Die Dortmunder haben in der Länderspiel-Pause nun zwei Wochen Zeit, um die richtige Antwort auf den schwachen Saisonstart zu finden. Am 4. Spieltag reist die Terzic-Truppe zum Auswärtsspiel nach Freiburg.

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