Götze-Wechsel ein Thema? So reagiert Krösche

Mario Götze
Mario Götze / Selim Sudheimer/GettyImages
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Bei Eintracht Frankfurt hat Mario Götze zurzeit keinen Stammplatz, während erste Gerüchte um einen etwaigen Wechsel in die USA aufkommen. Markus Krösche hat sich nun zu einem potenziellen Abschied des Offensivspielers geäußert.

Rechnet man die Einsatzminuten von Mario Götze aus den letzten drei Liga-Partien zusammen, so kommt man auf lediglich 78 Minuten. Das ist spürbar weniger als ein regulärer Einsatz über die vollen 90 Minuten, die eigentlich dem Anspruch des offensiven Mittelfeldspielers auf einen einzigen Spieltag entsprechen würden.

Zurzeit ist es mehr als offensichtlich, dass Götze keinen Stammspieler-Status bei Eintracht Frankfurt genießt. Im Gegenteil: Über die vergangenen Wochen, rund um seine Gelb-Rot-Sperre sowie um sein Fehlen wegen der Geburt seines Kindes, haben sich Teamkollegen vor ihn drängen können. Dabei geht es allen voran um Ansgar Knauff und Fares Chaibi.

Eintracht Frankfurt v Borussia Dortmund - Bundesliga
Auch gegen den BVB saß Götze zunächst auf der Bank / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages

Die daraus resultierende Unzufriedenheit, wenngleich sich der 31-Jährige seiner derzeitigen Rolle noch unterfügt, sorgt sogar schon für erste Gerüchte rund um einen potenziellen Wechsel in die US-amerikanische MLS - womöglich im nahenden Transfer-Winter?

Diesem Szenario hat Markus Krösche nun eine deutliche Absage erteilt. "Mario hat gerade erst verlängert. Das ist ein klares Commitment von ihm", betonte der Sportvorstand gegenüber der Bild. Dabei führte er aus: "Mario weiß, wie sehr wir ihn schätzen. Jetzt ist er vielleicht das ein oder andere Mal von der Bank gekommen, aber er ist ein sehr wichtiger Faktor. So einen Pass wie vor dem 3:0 bei Union Berlin spielt nur er."

Ein klares Zeichen von Krösche, der einem Winter-Wechsel somit einen Riegel vorgeschoben hat. Allerdings muss auch erwähnt werden, dass ein solches Szenario ohnehin noch äußerst theoretisch war, ist und vermutlich auch bleibt. Nicht zuletzt aufgrund des bis 2026 verlängerten Vertrags bei der SGE sowie der Aussicht, früher oder später wieder in die Stammspieler-Rolle schlüpfen zu können.


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