Liverpool hat Anderlecht-Jungstar Zeno Debast im Blick

Beim FC Liverpool läuft es in dieser Saison überhaupt nicht. In der Premier League belegt man nach acht Spielen lediglich den zehnten Tabellenplatz und auch in der Champions League sind die Reds nach einer Pleite gegen die SSC Neapel nur Zweiter in der Gruppe. Deshalb suchen die Reds nach Verstärkungen und haben ein Auge auf ein Talent aus Belgien geworfen.

17 Spiele absolvierte Zeno Debast in dieser Saison für den RSC Anderlecht. In allen Partien stand der Innenverteidiger in der Startelf und spielte auch fast immer über die kompletten 90 Minuten sowohl in der Jupiler League als auch in der Conference League. Durch gute und konstante Leistungen hat der 18-Jährige auch die europäischen Spitzenklubs auf sich aufmerksam gemacht.

So auch den den FC Liverpool um Trainer Jürgen Klopp. Die Reds sind auf der Suche nach Verstärkungen für die Abwehr und haben nach 90min-Infos auch den Youngster vom RSC Anderlecht ins Visier genommen.

Debast feiert Debüt in der belgischen Nationalmannschaft

Debast durchlief die komplette Jugendabteilung des belgischen Rekordmeisters und wurde zuletzt von Trainer Roberto Martinez auch für die beiden Nations-League-Spiele Belgiens gegen Wales und die Niederlande berufen. Dort feierte der 18-Jährige auch direkt sein Debüt und stand bei beiden Partien jeweils über die vollen 90 Minuten auf dem Platz.

"Das war eines der beeindruckendsten Debüts der Red Devils in den letzten Jahren", sagte der Coach der Roten Teufel, der Debast einen Platz bei der Weltmeisterschaft in Katar in Aussicht stellte. "Ich habe noch nie erlebt, dass ein so junger Spieler sein Debüt so gut gemacht hat. Ich habe es genossen. Ich habe einen jungen Mann mit viel Selbstbewusstsein, aber auch viel Lernwillen gesehen."

Neben dem FC Liverpool soll auch Borussia Dortmund den Innenverteidiger mehr als einmal beobachtet haben. Zwar hat Debast seinen Vertrag im Sommer erst bis 2025 verlängert, doch es wird angenommen, dass sein Jugendklub dem Youngster keine Steine in den Weg legt, sollte dem RSC ein passendes Angebot vorliegen, das auch für den Verein finanziell lukrativ ist.

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