Leverkusen holt Leihspieler Puerta vorzeitig aus Nürnberg zurück

Gustavo Puerta (li.) mit Yaser Asprilla
Gustavo Puerta (li.) mit Yaser Asprilla / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Die Leihe beim 1. FC Nürnberg hätte eigentlich noch ein weiteres Jahr umfasst. Bayer Leverkusen hat sich jedoch dazu entschieden, Gustavo Puerta schon jetzt wieder in die eigene Mannschaft zurückzuholen.

Im vergangenen Frühjahr entschied sich Bayer Leverkusen dazu, für den 19-jährigen Gustavo Puerta zwei Millionen Euro an den FC Bogota zu überweisen. Der junge Kolumbianer wechselte nach Deutschland und wurde im nächsten Schritt für anderthalb Jahre an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen.

Dort sollte er also nicht nur die inzwischen abgelaufene Rückrunde, sondern auch die komplette nächste Saison verbringen - alles im Sinne der Spielpraxis und Eingewöhnung.

Allerdings kann die Leihe rückblickend auf gleich doppelte Weise als gescheitert betrachtet werden. Zum einen stand Puerta nur ein einziges Mal im Kader des FCN. Zum Einsatz kam er erst gar nicht. Zum anderen wurde die Leihe nun vorzeitig abgebrochen, wie der Verein kommunizierte.

Das hat laut Simon Rolfes aber weniger mit den fehlenden Einsatzzeiten an sich zu tun, sondern eher mit der dem Mittelfeldspieler angedachten Chance bei der Werkself.

"Gustavo ist ein prägender Spieler der kolumbianischen U20-Nationalmannschaft. [...] Wir wollen sehen, wie er sich in unserem Kader macht und welche Impulse er schon jetzt setzen kann. Auf seiner Position als Sechser oder Achter hat Gustavo eine vielversprechende Zukunft vor sich", so die Erklärung des Sport-Geschäftsführers (via transfermarkt).

Sollte Leverkusen zur Entscheidung kommen, dass es noch nicht zu zumindest vereinzelten Einsätzen reicht, so wird aller Voraussicht nach eine erneute Leihe im Fokus stehen.


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