Leverkusen: Der aktuelle Stand bei Amiri

Nadiem Amiri
Nadiem Amiri / Getty Images/GettyImages
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Nach seiner Rückrunden-Leihe ist Nadiem Amiri wieder bei Bayer Leverkusen angekommen. Er wird zwar als Kadermitglied angesehen, darf den Klub aber auch wieder verlassen.


Da Gerardo Seoane nicht mit ihm geplant hat, entschied sich Nadiem Amiri im vergangenen Winter dazu, die Rückrunde woanders zu verbringen. Leverkusen verlieh ihn daraufhin an Genua. Mit dem Saisonende endete jedoch auch die Leihe, sodass der Mittelfeldspieler nun wieder beim NRW-Klub angekommen ist.

Dort wird er zwar alles andere als ein bereits aussortierter Spieler behandelt, da er sogar in Testspielen Einsatzzeiten bekommt, doch mit einem Verbleib wird nicht wirklich fest gerechnet.

Amiri-Verbleib bei Leverkusen unwahrscheinlich - aber nicht ausgeschlossen

Wie Sky berichtet, darf er die Werkself in diesem Sommer endgültig verlassen. Seoane hat seine Sicht auf Amiri offenbar immer noch nicht geändert. Sollte er dem Verein den Rücken kehren, würde der Coach seine Pläne für die neue Saison nicht anpassen müssen. Ein deutliches Zeichen also.

Die Bedingung, dem Bericht zufolge: Es müsste ein passendes Angebot geben. Leverkusen möchte ihn also nicht auf Teufel komm raus verkaufen, würde es aber, wenn eine angebrachte Summe eingenommen werden könnte.

Der Vertrag des 25-Jährigen läuft noch bis 2024. Wirklich Druck für einen etwaigen Verkauf gibt es in diesem Sommer also noch nicht. Ein Verbleib hingegen wirkt nach wie vor sehr unwahrscheinlich.

Nadiem Amiri
Amiri beim Test gegen Udinese / Jasmin Walter/GettyImages

Amiri wird sich nicht in den allermeisten Fällen auf der Bank oder gar auf der Tribüne wiederfinden, sondern regelmäßig spielen wollen. Dafür muss er den Bundesligisten aber verlassen. Das wird auch dem dreifachen Nationalspieler bewusst sein.

Laut Sky hat Seoane ihm auch schon erklärt, dass er ihm keine Spielzeiten garantieren kann. Ein Wechsel kommt für Amiri aber auch nur dann in Frage, wenn sich eine "starke, sportliche Perspektive" auftun sollte.

Das Interesse seitens Galatasaray Istanbul ist bekannt, doch der Spieler sieht den Verein nicht als eine solche Perspektive an - zumindest nicht zum aktuellen Zeitpunkt.


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