Bayern-Star Goretzka: Der genaue Fahrplan für sein Comeback
Von Dominik Hager
Anfang dieser Woche gab es für den FC Bayern und Leon Goretzka leichte Entwarnung. Der an einer Patellasehnenreizung leidende Mittelfeldspieler muss nach Auswertung von genauesten Untersuchungen nicht operiert werden. Ein Comeback könnte demnach schon in wenigen Wochen in Reichweite rücken. Einen ungefähren Fahrplan gibt es bereits.
Die Sorgen um Leon Goretzka waren gewaltig. Der 26-Jährige wird seit Wochen von Knieproblemen geplagt, die mal schwerer und mal sanfter auftreten. Zuletzt war der Spieler jedoch nicht dazu in der Lage, bei den Mannschaftstrainings und den Spielen mitzuwirken.
Die Hoffnung ist allerdings groß, dass sich diese "untragbare Situation" (O-Ton Julian Nagelsmann) in absehbarer Zeit wieder entspannt.
Goretzka muss dreiwöchiges Trainingsprogramm absolvieren
Kicker-Berichten zufolge konnte der deutsche Nationalspieler am Dienstag mit der Reha beginnen, die ein für sein gereiztes Knie speziell angepasstes Programm beinhaltet. Am Mittwoch durfte Goretzka unter anderem im Kraftraum schuften.
Ein wenig Geduld wird der Spieler allerdings noch brauchen. Die Verantwortlichen sollen drei Wochen für das Aufbauprogramm vorsehen. Im Anschluss soll Bilanz gezogen und über mögliche weitere Behandlungsoptionen nachgedacht werden.
Goretzka-Comeback gegen RB Leipzig möglich?
Demnach ist aber auch schon jetzt klar, dass der Mittelfeldspieler zumindest die Spiele gegen Köln und Hertha BSC verpasst. Nach der Bundesliga-Unterbrechung zum Monatswechsel wäre ein Comeback gegen Leipzig am 5. Februar rechnerisch möglich. Hierzu müsste der Behandlungsverlauf jedoch optimal sein - und selbst dann wird es der Klub vorsichtig angehen wollen.
Besonders wichtig ist schließlich, dass der Akteur Mitte Februar bereit ist, wenn es in die Champions-League-K.o.-Phase geht. Am 16. Februar steht hierbei das erste Aufeinandertreffen mit RB Salzburg an.