Kritik vom Davies-Berater: Max Eberl reagiert!

Max Eberl hat auf die scharfen Aussagen des Beraters von Alphonso Davies reagiert - beim FC Bayern lässt man sich von den Spielchen nicht aus der Ruhe bringen.
Alphonso Davies
Alphonso Davies / Jonathan Moscrop/GettyImages
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Der Poker um Alphonso Davies spitzt sich zu! Während immer wieder Gerüchte über einen Wechsel zu Real Madrid kursieren, versucht der FC Bayern weiterhin, den bis 2025 datierten Vertrag des Linksverteidigers zu verlängern.

Laut übereinstimmenden Medienberichten bieten die Münchner dem Kanadier ein Jahresgehalt von 14 Millionen Euro, während die Davies-Seite bis zu 20 Millionen Euro fordern soll. Da der FC Bayern seine Offerte augenscheinlich nicht nachbessern will, fordert man eine zeitnahe Entscheidung.

Diesen Umstand bezeichnete Davies' Berater Nick Huoseh im Interview mit der Bild als "nicht fair". "Jetzt bekommen wir ein Ultimatum und sollen innerhalb von zwei Wochen reagieren, weil der Verein unter Druck steht und lange gebraucht hat, um sich in der Führung neu aufzustellen?" Househ machte deutlich, dass man erst am Ende der Saison eine Entscheidung treffen werde.

FC Bayern kann nicht "auf den Sankt-Nimmerleins-Tag warten"

Gegenüber Sky reagierte Sportvorstand Max Eberl gelassen auf die Aussagen des Davies-Beraters. "Wir stehen nicht unter Druck", erklärte der 50-Jährige. "Es gibt ein normales Verhältnis zwischen Spieler und Verein. Das ist völlig normal. Wir denken, dass wir ein sehr faires und korrektes Angebot abgegeben haben."

Eberl merkte an, dass man im Leben nun einmal Entscheidungen treffen müsse und nicht alles auf die lange Bank schieben könne. "Ich kann nicht auf den Sankt-Nimmerleins-Tag warten und sagen, dass die Entscheidung irgendwann vom Himmel fällt", so der Sportvorstand. "Entscheidungen müssen kommen, von allen Seiten. Irgendein Stein muss fallen."

Laut Eberl ist der FC Bayern in den Gesprächen "immer noch der starke Part". "Dementsprechend ist es völlig legitim, dass man sich, egal ob Alphonso Davies oder ein anderer Spieler, bei einer Entscheidung, die man auf dem Tisch liegen hat, irgendwann auch entscheiden muss."


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