Kovac in Wolfsburg vor dem Aus? Das sagt Geschäftsführer Marcel Schäfer

Marcel Schäfer
Marcel Schäfer / Marcel Engelbrecht - firo sportphoto/GettyImages
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Das Aus im DFB-Pokal hat Niko Kovac angesichts der aktuellen Negativ-Bilanz des VfL Wolfsburg sicher nicht gestärkt. Trotzdem wiegelt Marcel Schäfer eine etwaige Trainer-Diskussion deutlich ab.

Beim VfL Wolfsburg wird es wohl auch in den nächsten Wochen keine Diskussion darüber geben, ob Niko Kovac noch der richtige Trainer ist und ob er weiterhin im Amt bleiben soll. "Es gibt keine Trainerdiskussion. Niko ist ruhig und sachlich in der Analyse", betonte Marcel Schäfer gegenüber der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung (via Sportbuzzer).

Damit erteilte der Sport-Geschäftsführer möglichen Spekulationen, Kovac könnte bei den Wölfen kurz vor dem Aus stehen, eine klare Absage. Trotzdem gebe es "ein paar Themen, die wir abstellen müssen, die wir schleunigst besser machen müssen", so Schäfer. Diese Themen werde man aber "gemeinsam" und dementsprechend mit dem Cheftrainer zusammen angehen, versicherte er.

Nach einem zunächst recht guten Saisonstart geriet Kovac in den vergangenen Wochen immer mehr in die Kritik. Der Hintergrund: Aus den letzten sieben Liga-Partien wurde lediglich ein einziger Sieg geholt, während zugleich fünf Niederlagen hingenommen werden mussten.

Wollte sich Wolfsburg eigentlich wieder auf die internationalen Plätze fokussieren, rutschte die Mannschaft in der Tabelle zuletzt auf den elften Rang ab. Allzu groß ist der Punkte-Abstand zwar noch nicht, doch droht wohl zurzeit eher ein weiteres Abrutschen, als dass es Anzeichen für eine größere Aufholjagd gibt.

Trotz des zusätzlichen Ausscheidens im DFB-Pokal am Dienstagabend (0:1-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach), gab sich Schäfer optimistisch. "Man hat gesehen, dass die Mannschaft lebt, dass sie will und dass sie versucht, verschiedene Dinge umzusetzen. Es hat nicht alles geklappt, trotzdem hat man viel Positives gesehen. Einfacher und ehrlicher Fußball - das ist jetzt wichtig. Dann erlangt man wieder Stabilität", so der 39-Jährige.


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