Kontaktaufnahme, Gehalt, Kaderplanung: Alle Details zum Rose-Wechsel

Marco Rose.
Marco Rose. / THOMAS KIENZLE/Getty Images
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Die Bild hat neue Details zum Wechsel von Marco Rose zu Borussia Dortmund enthüllt. Die Zeitung verrät, wann es den ersten Kontakt gab, wie viel der Noch-Trainer von Borussia Mönchengladbach zukünftig verdient und wie die Planungen beim BVB aussehen.

Zwischen Weihnachten und Silvester des vergangenen Jahres habe es laut der Bild eine erste Kontaktaufnahme zwischen den Verantwortlichen des BVB und Marco Roses Berater Andreas Sadlo gegeben. Das wäre dann also deutlich nach der Trennung von Ex-Trainer Lucien Favre und widerspricht anderen Berichten, wonach Rose den Dortmundern schon im vergangenen November eine Zusage gegeben habe.

Bei den Gesprächen zwischen BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc sowie Sebastian Kehl als Leiter der Lizenzspielerabteilung und Rose ist es natürlich auch um die Zukunft des Dortmunder Kaders gegangen. Vor allem in der Innenverteidigung und auf dem Flügel wollen sich die Schwarz-Gelben demnach verstärken, zudem soll Erling Haaland gehalten werden. Hinter der Zukunft von Jadon Sancho steht noch ein Fragezeichen.

Erling Haaland (r.) soll bleiben - und Sancho?
Erling Haaland (r.) soll bleiben - und Sancho? / INA FASSBENDER/Getty Images

Roses Aufgabe soll dann darin liegen, "der Mannschaft wieder eine Identität" zu vermitteln, "die zum Klub passt". Das soll mit mutigem und erfolgreichem Fußball passieren. Zudem ist die Entwicklung von jungen Spielern wichtig.

Verdienen soll der Trainer dafür 4,5 Millionen Euro brutto und damit so viel wie Favre. Die Laufzeit des Vertrags beträgt drei Jahre - und beinhaltet diesmal keine Ausstiegsklausel. Vielleicht will Rose tatsächlich langfristig in Dortmund bleiben und dort etwas aufbauen und damit genau das machen, was sich die Gladbacher von ihm erhofft hatten.