Komplizierte Verhandlungen: Peretz-Deal wackelt

  • Peretz-Transfer noch nicht fix
  • Tel Aviv fordert höhere Ablöse als gedacht
  • Andere Kandidaten noch im Rennen?
Der Transfer von Daniel Peretz wackelt
Der Transfer von Daniel Peretz wackelt / BSR Agency/GettyImages
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Eigentlich schien schon klar gewesen zu sein, dass Daniel Peretz der neue Bayern-Keeper neben Sven Ulreich und Manuel Neuer wird. Noch ist der Deal allerdings nicht fix, weil sich die Münchner mit Maccabi Tel Aviv noch nicht über eine Ablöse einig werden konnten.

Infolge der Aussagen von Sven Ulreich nach dem Bremen-Spiel dachte man eigentlich, dass der Transfer von Daniel Peretz fix sei. Der Keeper sprach schließlich davon, dass der Verein mit dem Israeli "einen guten Fag gemacht" habe. Noch ist es aber offenbar nicht so weit. Laut Informationen der israelischen Quelle ONE fordert Tel Aviv sieben Millionen Euro Ablöse plus Bonus-Zahlungen und eine Weiterverkaufsbeteiligung. Dies wäre in Summe also deutlich mehr als die bislang gehandelten vier bis sechs Millionen Euro.

Dem Bericht zufolge ist der FC Bayern nicht bereit, die Forderungen des israelischen Klubs zu erfüllen. Demnach müssen sich die Parteien noch annähern, ehe ein Transfer stattfinden kann.

Peretz-Deal wackelt: Einigung dennoch wahrscheinlich

Noch ist nicht gesichert, dass der Deal überhaupt zustande kommt. Die Münchner wollen nicht zu viel bezahlen und haben laut ONE auch noch andere Kandidaten im Visier. Die Entscheidung von Peretz ist derweil längst gefallen. Der 23-Jährige möchte unbedingt die Chance wahrnehmen, für einen solch großen Klub wie den FC Bayern spielen zu können. Nun stellt sich de Frage, ob Tel Aviv dem Wunsch des Keepers wirklich im Wege stehen will oder man beim Ablöse-Poker relativ schnell nachgibt. In Summe ist es noch immer wahrscheinlich, dass es zu einer Einigung kommt und Peretz eine Ersatz-Keeper-Rolle beim FC Bayern einnehmen wird.


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