Keine U21, keine A-Nationalmannschaft: Darum wurde Karim Adeyemi nicht nominiert

Karim Adeyemi wurde weder für die deutsche A-Nationalmannschaft, noch - wie zuletzt - für die U21 nominiert. Der 21-Jährige will sich weiter bei Borussia Dortmund anbieten, wo er sich aktuell deutlich formverbessert präsentiert.

Nach einem grauenhaften Saisonstart konnte sich Karim Adeyemi zuletzt etwas fangen und präsentierte sich im BVB-Trikot deutlich formverbessert. Aufgrund ausbleibender Leistungen war Adeyemi bisher noch kein Thema für Bundestrainer Julian Nagelsmann, half daher im Oktober bei der U21-Nationalmannschaft aus, um Spielpraxis zu sammeln. Für die anstehende Länderspielpause gab es aber überhaupt keine Nominierung für Adeyemi.

Adeyemi will sich bei Terzic aufdrängen

Das hat mit Adeyemis Formanstieg in Dortmund zu tun, wie U21-Coach Antonio Di Salvo verriet. "Ich habe mit Karim über seine U-21-Nominierung gesprochen und war auch mit den BVB-Verantwortlichen in engem Austausch. In Dortmund hat er zuletzt wieder mehr gespielt. Sein Ziel ist es jetzt, sich dem Trainer während der Länderspielpause zu zeigen, um sich nachhaltig für einen Stammplatz zu empfehlen", wird der U21-Bundestrainer vom kicker zitiert.

Nach sportlich enttäuschenden Monaten steht für Adeyemi klar im Vordergrund, zurück zu alter Form zu finden. Sollte sich Adeyemi während der Länderspielpause bei Cheftrainer Edin Terzic aufdrängen, winken dem 21-Jährige noch mehr Einsatzminuten. Zuletzt stand Adeyemi gegen Newcastle United in der Champions League sogar wieder in der Startelf, krönte einen guten Auftritt mit einer tollen Vorlage für Julian Brandt. Diesen Schwung will Adeyemi nun in Dortmund mitnehmen - um langfristig auch wieder ein Thema für die A-Nationalmannschaft zu werden.

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