"Keine Tür zugemacht": Sow-Abgang von Frankfurt doch nicht so sicher?

Djibril Sow
Djibril Sow / Lars Baron/GettyImages
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Zuletzt war davon auszugehen, dass Djibril Sow in diesem Sommer wechseln und somit Eintracht Frankfurt verlassen wird. Nun spricht er selbst wiederum von einem möglichen Verbleib.

Es schien viel mehr nur noch die Frage zu sein, welcher Klub schlussendlich bei Djibril Sow ernst macht, als ob er doch noch bei Eintracht Frankfurt bleibt. Über die letzten Wochen rechnete eigentlich so gut wie jeder mit einem in der Theorie bereits feststehenden Abgang des Mittelfeldspielers.

Immerhin schien die seitens der SGE anvisierte Vertragsverlängerung bereits kein Thema mehr zu sein, während etwa der FC Arsenal ein Auge auf ihn geworfen hatte.

Sow betont: "Ich habe keine Tür zugemacht"

Doch Sow selbst scheint von diesem Szenario, also einem Sommer-Transfer, noch gar nicht so überzeugt zu sein. Auf die Nachfrage der Bild, ob er bereits wisse, ob das DFB-Pokal-Finale am Samstag sein letztes Spiel für Frankfurt sein werde, entgegnete er: "Nein."

Der 26-jährige Schweizer führte aus: "Also wirklich, ganz offen ­– ich war und bin auch immer offen mit Markus Krösche: Wenn ein Angebot kommt, schauen wir uns das gemeinsam an. Ich habe keine Tür zugemacht - weder für eine Vertragsverlängerung, noch dass ich im Sommer gehe. Ich bin da völlig entspannt."

Den Austausch mit Krösche bezeichnete er derweil als "offen, transparent und sehr positiv". Aktuell sei die Gemengelage "völlig ruhig", was angesichts des Finalspiels auch gut sei.

Klar ist jedoch: Damit Sow tatsächlich noch bei der Eintracht bleibt, müsste er seinen Vertrag verlängern. Dieser ist bis 2024 gültig, sodass sich in diesem Sommer die letzte Gelegenheit auf eine Ablösesumme ergeben würde. Und die wird sich der Bundesligist im Fall der Fälle nicht entgehen lassen wollen.