Kein Palhinha-Transfer wegen Pavlovic-Aufschwung? Das sagt Christoph Freund

Viele hätten erwartet, dass der FC Bayern die verpasste Chance aus dem Sommer nachholt, um Mittelfeldspieler Joao Palhinha zu verpflichten. Dem ist aber nicht so. Nun hat sich Christoph Freund der Frage gestellt, ob der aufstrebende Aleksandar Pavlovic dafür verantwortlich ist.

Der FC Bayern wird in diesem Transferfenster sehr wahrscheinlich nicht mehr aktiv, was die defensive Mittelfeldposition angeht. Die Notwendigkeit besteht auch nicht zwingend, weil mit Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Raphael Guerreiro, Konrad Laimer und grundsätzlich auch Neuzugang Eric Dier gleich fünf erfahrene Kräfte zur Verfügung stehen. Zudem wäre da ja auch noch der junge Aleksandar Pavlovic, der sich Ende der Hinrunde in den Vordergrund gespielt hat.

Pavlovic nicht der Hauptgrund für Palhinha-Rückzieher

Am 19-Jährigen liegt es aber weniger, dass der FC Bayern fürs Erste Abstand von einem Palhinha-Transfer genommen hat. "Unser Hauptaugenmerk liegt in diesem Monat auf der Stärkung der Abwehr, daher war Pavlovic nicht der Hauptgrund", sagte Sportdirektor Christoph Freund gegenüber der Bild. Dieser führte jedoch auch aus, dass Pavlovic "eine weitere Alternative im Mittelfeld" darstelle, was "sehr positiv" sei.

Freund zeigte sich angetan vom Mittelfeld-Juwel, das erstmals in der Sommervorbereitung auf die laufende Saison bei den Profis mitmischte. "Er hat bei jedem Spiel eine sehr gute Leistung gezeigt und sich gut weiterentwickelt. Er ist ein wichtiger Teil für die Mannschaft, was für unsere Philosophie wichtig ist, junge Talente zu entwickeln", erläuterte Freund.

Je besser sich Pavlovic entwickelt, umso unwahrscheinlicher ist es, dass der FC Bayern überhaupt bald im Mittelfeld aktiv wird. Lediglich ein Kimmich-Abschied, um den es ja immer wieder mal Gerüchte gibt, könnte die Karten neu mischen. Bis dahin kann Palhinha jedoch auch schon anderweitig gewechselt sein. Außerdem hat Chrtistoph Freund die Kimmich-Gerüchte ja eher weggelächelt.

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