Jüngste Spielerin der Champions League-Geschichte wechselt in die Frauen-Bundesliga

  • SC Freiburg landet nächsten Transfercoup
  • Leela Egli wechselt in den Breisgau
  • Schweizerin gilt als großes Talent
Leela Egli (vorne)
Leela Egli (vorne) / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Der SC Freiburg hat erneut einen Transfercoup gelandet. Nach den Verpflichtungen von Annie Karich und Eileen Campbell verstärken sich die Breisgauerinnen nun auch mit der jungen Leela Egli.

Die 17 Jahre alte Stürmerin wechselt vom FC Zürich zum Sportclub und wird ab Januar das Freiburger Trikot tragen. Zu den Transfermodalitäten oder der Vertragslänge machte der Bundesligist keine Angaben.

Egli zählt zu den größten Talenten der Schweiz und hat sich in dieser Saison einen Stammplatz beim FC Zürich erkämpft. In zehn Spielen erzielte die Angreiferin fünf Tore. 2022 sorgte Egli für Aufsehen, als sie mit 15 Jahren ihr Debüt in der Champions League feierte und damit zur jüngsten Spielerin in der Geschichte des Wettbewerbs wurde.

"Bereit für nächsten Schritt"

"Der Sport-Club ist als Traditionsverein bekannt dafür, dass er jungen Spielerinnen ein gutes Umfeld bietet. Ich hatte von Anfang an ein sehr gutes Gefühl", wird die Neuverpflichtung in der Freiburger Transfermitteilung zitiert.

"Ich fühle mich bereit für den nächsten Schritt in eine europäische Profiliga. Beim SC spielen viele tolle Fußballerinnen, von denen ich einiges lernen kann. Ich will meine Fähigkeiten weiterentwickeln und diese gerade im Offensivspiel für das Team und den Verein einbringen."

Freiburgs Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick erklärt: "Mit Leela gewinnen wir eine extrem junge, hochtalentierte Spielerin. Leela hat trotz ihres sehr jungen Alters schon Einiges erlebt und in den letzten Monaten eine rasante Entwicklung genommen. Ich freue mich sehr, dass sie ihre weitere Karriere in Freiburg sieht. Sie bekommt bei uns die Zeit, die sie braucht, um sich in der Bundesliga zu beweisen."

Egli, die im September zum ersten Mal für die Schweizer A-Nationalmannschaft nominiert worden war (aber nicht zum Einsatz kam), erhält im Breisgau die Rückennummer 20.


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