Jose Mourinho lehnte Weltrekord-Angebot aus Saudi-Arabien ab

Der saudi-arabische Fußball versucht sich aktuell einen Weg zur internationalen Top-Qualität zu erkaufen. Dabei nehmen die Clubs aus dem Wüstenstaat nicht nur Spieler, sondern auch prominente und talentierte Trainer aus Europa ins Visier. Star-Coach Jose Mourinho hat verraten, dass ihm ein Weltrekord-Angebot vorlag.

Mit Roberto Mancini, Matthias Jaissle oder Steven Gerrard sind in diesem Sommer einige prominente Trainer nach Saudi-Arabien gewechselt. Den Übungsleitern winken im Wüstenstaat horrende Gehälter und mittlerweile auch die Zusammenarbeit mit vielen Top-Stars.

Beinahe wäre auch Jose Mourinho in der Saudi Pro League gelandet. "Ich habe zwei Angebote erhalten: Al-Hilal und Al-Ahli wollten mich, ich habe beide abgelehnt, weil ich bei der Roma bleiben möchte", verriet "The Special One" auf der Pressekonferenz vor dem Liga-Spiel gegen Frosinone Calcio.

"Ich habe es vor allem abgelehnt, weil ich der Roma bereits zugesagt hatte", ergänzte Mourinho, der also durchaus interessiert an den Offerten gewesen war. Das dürfte vor allem an den finanziellen Rahmenbedingungen gelegen haben. Die beiden Angebote seien die "größten Trainer-Angebote der Geschichte", gewesen.

Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano soll Mourinho in Saudi-Arabien ein Jahresgehalt von 30 Millionen Euro gewunken haben. Das hätte den Portugiesen zum bestverdienenden Fußball-Trainer in der Geschichte des Sports gemacht.

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