Joao Felix wieder glücklich: Barça-Leihgabe erklärt Unterschied zu Atletico

Man könnte fast meinen, Joao Felix im Barça-Trikot und Joao Felix im Atletico-Trikot seien zwei unterschiedliche Spieler. Bei den Katalanen erlebt der Portugiese einen starken Start. Das liegt für Felix auch in den Unterschieden zwischen den beiden Klubs.

Am Deadline Day erfüllte sich für Joao Felix ein selbsterklärter Traum. Atletico Madrid verlieh den 23-jährigen Portugiesen an den FC Barcelona. Bei den Katalanen liefert Felix seither ab und zeigt endlich wieder, welch herausragendes Talent in ihm steckt.

Der Offensiv-Allrounder hat nach seinem Barça-Start mit drei Toren und zwei Vorlagen in sechs Spielen nun erklärt, warum er sein Potenzial wieder abrufen kann. Vor dem Champions-League-Duell gegen den FC Porto (Mittwoch, 21 Uhr) sprach Felix über die Unterschiede zwischen Atletico und Barça.

Felix über Barça-Wechsel: "Jetzt bin ich glücklich"

"Wie ich schon mehrmals gesagt habe, kann man den Unterschied zwischen Barcelona und Atletico in allem sehen, in der Mannschaft, im Verein. Man kann sehen, wie Barcelona im Vergleich zu Atletico spielt. Es ist nicht schlecht, aber ich habe mich besser an die Spielweise von Barcelona angepasst. Jetzt bin ich glücklich, und das ist das Wichtigste", so der 32-fache portugiesische Nationalspieler.

"Barcelona ist ein großer Klub, jeder kennt ihre Spielweise. Ich habe mich sehr gut angepasst, aber das Schwierigste ist, dieses Niveau zu halten", fügte er hinzu. Im Trikot der Blaugrana falle ihm "alles leichter" als bei Atletico. Dort galt sein Verhältnis zu Trainer Diego Simeone als extrem unterkühlt. Was sehr wahrscheinlich auch am defensiven Spielstil der Rojiblancos lag, der nicht wirklich zu Felix passt.

"Der Wechsel hat mir gut getan, ich bin sehr glücklich und hoffe, dass ich der Mannschaft so gut wie möglich helfen kann", schloss Felix ab. Und wird darauf hoffen, dass er länger als das eine Leih-Jahr in Barcelona verbringen darf.

Sein Vertrag bei Atletico ist derweil noch bis 2029 gültig. Die Colchoneros hatten für Felix einst knapp 130 Millionen Euro Ablöse an Benfica bezahlt. Erfüllen konnte Felix die extrem hohen Erwartungen im Atletico-Trikot nie. In vier Spielzeiten kam er in La Liga nie auf eine zweistellige Torausbeute. Und auch die vergangene Rückrunde als Leihgabe beim FC Chelsea verlief nicht wie erwünscht.

Bei Barça nimmt Felix nun einen neuen Anlauf. Die ersten Eindrücke machen Hoffnung, dass Felix sein großes Versprechen an den Fußball doch noch einlösen kann.

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