Inter setzt Bayern Pavard-Frist

  • Inter droht, Transfer platzen zu lassen
  • Bayern müssen sich bald entscheiden
  • Favorit auf Pavard-Nachfolge steht fest

Benjamin Pavard
Benjamin Pavard / Markus Gilliar - GES Sportfoto/GettyImages
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Der Poker um Benjamin Pavard spitzt sich zu. Offenbar hat Inter Mailand den Bayern nun eine Deadline gesetzt. Entweder die Münchner nehmen das Transferangebot in Kürze an - oder die Mailänder ziehen ihr Angebot für den Franzosen zurück.

Nach Informationen von Sky läuft die Frist der Nerazzurri bis Dienstag (29. August) um 15 Uhr. Bis dahin will Inter grünes Licht für die Pavard-Verpflichtung haben. Das Angebot für den Verteidiger beläuft sich auf 30 Millionen Euro plus drei Millionen an Bonuszahlungen. Sollten die Bayern die Offerte bis zur gesetzten Deadline nicht annehmen, wollen sich die Italiener aus dem Pavard-Poker zurückziehen.

Sollte der Transfer scheitern, plant der 27-Jährige, den deutschen Rekordmeister nach der Saison ablösefrei zu verlassen. Im Januar will er dann bei einem neuen Klub unterschreiben.

Chalobah Favorit auf Pavard-Nachfolge

Sky-Transferexperte Florian Plettenberg zufolge haben sich die Bayern inzwischen auf einen potenziellen Nachfolger festgelegt und peilen eine Verpflichtung von Chelseas Trevoh Chalobah an. Der Engländer hat bereits signalisiert, dass er an die Säbener Straße wechseln möchte. Auch Trainer Thomas Tuchel, der Chalobah aus gemeinsamen Chelsea-Zeiten kennt, schätzt den 24-Jährigen sehr.

Scheitern könnte der Deal am FC Chelsea. Die Londoner wollen den aktuell verletzten Chalobah (Muskelfaserriss) verkaufen. Die Bayern streben hingegen ein Leihgeschäft an.


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