Bericht: HSV-Entscheidung über Masaya Okugawa gefallen

Seit Winter ist Masaya Okugawa vom FC Augsburg an den Hamburger SV ausgeliehen. Eine Zukunft hat er am Volkspark aber nicht.
Masaya Okugawa
Masaya Okugawa / Selim Sudheimer/GettyImages
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Um den Aufstieg in dieser Saison endlich realisieren zu können, legte der HSV im Winter doppelt nach und verpflichtete neben Noah Katterbach auch Masaya Okugawa. Vom dribbelstarken Japaner versprach man sich an der Elbe einiges, schließlich hatte Okugawa zu Bielefelder Zeiten für reichlich Furore gesorgt.

Doch beim HSV blüht Okugawa seit seiner Ankunft das gleiche Schicksal wie beim FC Augsburg, von dem er ausgeliehen wurde: Er sitzt fast durchgängig auf der Bank. Erst 44 Minuten kam der 28-Jährige für die Hamburger zum Einsatz, hinterließ dabei logischerweise keinen bleibenden Eindruck.

Laut Angaben der Bild glaubt man beim HSV, dass Okugawa mit der Drucksituation, den Aufstieg schaffen zu müssen, nicht klar komme. Demnach sei der Offensivspieler kein Mentalitätsspieler, wie es so schön heißt, sondern ein "Freigeist". Und die brauchen die Rothosen augenscheinlich in ihrer aktuellen Situation nicht.

Wie es im Bericht weiter heißt, haben sich die Hanseaten bereits dazu entschieden, die Kaufoption für Okugawa nicht zu aktivieren und ihn im Sommer wieder zum FC Augsburg zurückzuschicken. Dort besitzt er noch einen Vertrag bis 2026 - dass er diesen erfüllen wird, darf allerdings bezweifelt werden.


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