HSV Aufstellung: Die voraussichtliche Startelf gegen Heidenheim

Der HSV will schnell wieder in die Erfolgsspur finden
Der HSV will schnell wieder in die Erfolgsspur finden / Martin Rose/Getty Images
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Nach zuletzt drei sieglosen Spielen in Folge, in denen nur zwei Punkte geholt werden konnten, muss der HSV am Sonntag (13.30 Uhr) beim 1. FC Heidenheim unbedingt wieder die Kurve kriegen, um keine weitere Unruhe im Klub aufkommen zu lassen. Vor allem Daniel Thiounes Fähigkeit, aus seinen - auch von ihm selbst zugegebenen - Fehlern zu lernen, wird dabei entscheidend sein. Mit dieser Elf könnte der Coach beim Tabellenzwölften antreten.

Im Kasten wird wieder Sven Ulreich stehen. Bei der 1:3-Heimniederlage gegen den VfL Bochum am vergangenen Sonntag sah er - wie die gesamte Abwehr vor ihm - bei allen Toren etwas unglücklich aus. Auch mit dem Ball am Fuß strahlt er keine wirkliche Sicherheit aus. Dafür war er bei den meisten hohen Bällen zur Stelle und zeigte auch ein paar gute Reaktionen auf der Linie.

Rutscht er wieder ins Team? Stephan Ambrosius
Rutscht er wieder ins Team? Stephan Ambrosius / Martin Rose/Getty Images

Von vielen wurde Thioune am letzten Wochenende vorgeworfen, ohne Not seine Innenverteidigung zerrissen zu haben. Tatsächlich war das Fehlen von Stephan Ambrosius kaum zu rechtfertigen. Ohne den bisher formstärksten Verteidiger glich die Abwehr der Hanseaten häufig einem Tollhaus. Ob die Nicht-Berücksichtigung Ambrosius' in einem Zusammenhang mit den derzeit laufenden (stockenden!) Vertragsgesprächen des Hamburger Eigengewächses steht, bleibt dabei reine Spekulation. Für das Spiel in Heidenheim darf man jedenfalls fest mit der Rückkehr von Ambrosius rechnen.

Vielleicht ja neben Toni Leistner in der Innenverteidigung. Der gebürtige Dresdner war im Bochum-Spiel noch einer der besseren Verteidiger, falls man so etwas nach einer 1:3-Niederlage überhaupt sagen kann.

Auf der linken defensiven Außenbahn dürfte Tim Leibold starten. Wobei sich der Kapitän auch endlich mal straffen müsste - denn bisher läuft er seiner Form aus der Hinrunde letzten Jahres meilenweit hinterher. Auf der rechten Seite sollte Jan Gyamerah den Vorzug bekommen, der in den letzten Wochen noch einer der solideren Spieler der Hamburger war.

Bekam im Training was von Leibold auf die Knochen: Aaron Hunt
Bekam im Training was von Leibold auf die Knochen: Aaron Hunt / Martin Rose/Getty Images

Im Mittelfeld gibt es noch zwei große Fragezeichen. Das erste betrifft Aaron Hunt, der am Donnerstag im Training von Leibold gefoult wurde und danach behandelt werden musste. Auch der Einsatz von Jeremy Dudziak ist - Stand heute - ungewiss. Sollte es für Hunt am Ende nicht reichen, könnte Klaus Gjasula (neben Onana) seinen Part im zentralen Mittelfeld einnehmen, mit dem Fokus auf die defensive Absicherung. Anstelle von Dudziak könnte Sonny Kittel versuchen, das Offensivspiel der Hamburger anzukurbeln.

Sowohl Hunt als auch Dudziak konnten am Donnerstag aber wieder mit dem Team trainieren und dürften so Thiounes erste Wahl sein.

Im Dreiersturm sollten Manuel Wintzheimer und Khaled Narey auf den Außen, Terodde als Stoßstürmer in der Sturmzentrale beginnen.

Die mögliche Startformation des Hamburger SV in Heidenheim:

Vertraut Thioune dieser Startelf?
Vertraut Thioune dieser Startelf? /