Nach Niederlage gegen Gladbach: Hoffenheim äußert Kritik an Schiedsrichter-Leistung

Rote Karte gegen Stefan Posch
Rote Karte gegen Stefan Posch / Frederic Scheidemann/GettyImages
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Die TSG Hoffenheim ist mit einer Niederlage in die Saison gestartet. Nach der Pleite gegen Borussia Mönchengladbach haben die Gäste den Fokus auf die Schiedsrichter-Leistung gelegt.


Mit der 1:3-Niederlage aus Sicht von Hoffenheim hat die Mannschaft am Samstagnachmittag einen Trend fortgesetzt, der dem Klub in der Vorsaison die Teilnahme am internationalen Wettbewerb gekostet hat. Dort hagelte es zu viele Niederlagen.

Nun muss die TSG mit einer Enttäuschung in die neue Spielzeit starten. Keine Frage: Bereits am nächsten Wochenende wird das Team für ein anderes Erlebnis sorgen wollen.

Allzu frühzeitig möchte sich der Verein aber wohl noch nicht vom Spiel gegen Gladbach verabschieden.

Rosen kritisiert "selbstgefällige" Schiedsrichter-Leistung

Am Sonntagvormittag meldete sich der Klub in Person von Sportchef Alexander Rosen zu Wort. Zunächst betonte er, es gebe "keinen Grund die Jungs zu kritisieren". Immerhin habe man mehr als 70 Minuten lang in Unterzahl spielen müssen.

Stefan Posch hatte in der 19. Spielminute die zweite Gelbe Karte gesehen, sodass er vom Feld musste. Die ohnehin nicht leichte Aufgabe für die TSG wurde damit alles andere als einfacher.

Rosen weiter: "Ärgerlich ist für mich, dass man schon am ersten Spieltag wieder die Schiedsrichterleistung ansprechen muss."

Jonas Hofmann, Georginio Rutter
Georginio Rutter und Jonas Hofmann / Frederic Scheidemann/GettyImages

Die Unzufriedenheit ist seinen Worten klar anzumerken. Dabei gehe es jedoch gar nicht so sehr um den Platzverweis, wie er klarstellte. "Ich habe aber sehr wohl Ausgewogenheit und Ausstrahlung vermisst", so seine Kritik.

Das Agieren des Schiedsrichter-Teams sei "zu oft selbstgefällig und alles andere als souverän" gewesen. "Gravierend ist dann natürlich die klar zu erkennende Tätlichkeit gegen Georginio, die unverständlicherweise ungeahndet blieb. Das ist schon eine klare Benachteiligung", führte Rosen aus.

Gepfiffen hatte die Partie Daniel Siebert. Als VAR agierten Markus Schmidt und Thorsten Schiffner.


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