Gladbach bekommt englische Konkurrenz bei seinem Wunschspieler

Fabian Rieder
Fabian Rieder / BSR Agency/GettyImages
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Der Wechsel von Fabian Rieder zu Borussia Mönchengladbach ist zurzeit nicht umsetzbar. Was die Ausgangslage noch erschwert: Aus England gibt es konkrete Angebote für den Spielmacher.

"Er ist ein guter Spieler, aber momentan kein Thema", hatte Roland Virkus am Dienstag gegenüber Sky erklärt. Gemeint ist Fabian Rieder. Grundsätzlich ist die Ausgangslage klar: Borussia Mönchengladbach möchte ihn sehr gerne verpflichten und Rieder würde auch gerne an den Niederrhein wechseln.

Doch wie Virkus schon betonte: Aktuell ist diese Verpflichtung nicht umsetzbar. Das Problem ist das zurzeit fehlende Geld, weil sich eigene Verkäufe noch ziehen.

Das hatte auch der Berater des Schweizers anklingen lassen. "Zuerst muss der Weg finanziell frei werden für einen Zuzug dieser Dimension. Sprich: Gladbach muss zuerst verkaufen", hatte er dem Blick verraten (90min berichtete).

Konkurrenz aus England: Wie lange kann Gladbach auf Rieder setzen?

Und einfacher scheint die Situation für die Borussia auch nicht zu werden. Wie die Bild nun berichtet, wächst die Konkurrenz um den Rieder-Transfer.

Demnach sind mit Fulham und Brentfort gleich zwei Klubs aus der Premier League an dem 21-Jährigen konkret interessiert. Immerhin: Der offensive Mittelfeldspieler soll diesen Angeboten zumindest vorerst abgesagt haben, weil der anvisierte Wechsel nach Gladbach für ihn noch Priorität hat.

Der Bundesligist scheint darauf vertrauen zu können, dass sich Rieder nicht allzu zeitnah einem anderen Klub anschließen wird. Dafür ist das beiderseitige Interesse an einer künftigen Zusammenarbeit schlichtweg zu groß. Und während Virkus den Informationen der Bild nach aufgrund des noch mehrere Wochen offenen Transferfensters vergleichsweise ruhig bleibt, soll sich dieses Thema aber nicht in den späten August ziehen.

Es ist davon auszugehen, dass Gladbach ernst machen wird, sobald das notwendige Geld zur Verfügung steht. Doch wann das der Fall sein wird, und ob Rieder dann noch immer so überzeugt ist, ist erst einmal unklar.


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