Gespräche aufgenommen: Gehaltsanpassungen bei ter Stegen und de Jong schreiten voran

Akzeptieren ter Stegen und de Jong Gehaltskürzungen?
Akzeptieren ter Stegen und de Jong Gehaltskürzungen? / Soccrates Images/GettyImages
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Der FC Barcelona hat auch in der spielfreien Zeit alle Hände voll zu tun. Die finanziellen Probleme sind schließlich allgegenwärtig und selbiges gilt auch für die Financial-Fairplay-Regelung, die man bei den Katalanen enorm strapaziert. Um den Forderungen gerecht zu werden, gilt es Spieler zu verkaufen oder die Verträge einiger Stars herabzusetzen. Zweiteres kommt bei den Profis natürlich nicht sonderlich gut an.


Es ist schon ein ganz eigenartiger Stil von Barcelona, Spieler mit Verträgen auszustatten, die man anschließend nicht bezahlen kann und will. Bereits im Sommer war es ein Wunder, dass man letztlich jeden Neuzugang auch registrieren konnte. Handlungsbedarf besteht dennoch und nun soll es vor allem Frenkie de Jong und Marc André ter-Stegen an den Geldbeutel gehen.

Fußballdirektor Mateu Alemany soll sich darum bemühen, die Gehälter der beiden Spieler in den kritischen Zeiten anzupassen und hat Kontakt zu den Betroffenen aufgenommen. Beide Akteure sollen sich laut Angaben der Mundo Deportivo gesprächsbereit gezeigt haben.

Zudem sollen Bankdrücker wie Memphis Depay den Verein möglichst schon im Winter verlassen. Hierbei besteht die berechtigte Hoffnung, dass sich der Niederländer bei der WM empfehlen kann und andere Vereine attraktive Angebote machen.

Aktuell keine Barca-Transfers möglich: Laporta fordert Regelanpassung

Selbst möchte der FC Barcelona eigentlich auch auf dem Transfermarkt tätig werden. Präsident Laporta gab jedoch zu, dass dies aufgrund der Financial-Fairplay-Regelung aktuell nicht möglich sei. Demnach macht er sich auch dafür stark, dass die Reglungen gelockert werden und die Teams wieder mehr Freiraum erhalten.

Ob er sich mit dieser Forderung irgendwann durchsetzen kann, ist unklar. Angesichts des schwachen Abschneidens der spanischen Klubs in der Champions League, wäre es aber durchaus möglich, dass man das Konzept auf den Prüfstand stellt.


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