Geraerts will Schalke mit klarer Botschaft zum nächsten Heimsieg führen

Nach dem wichtigen Heimsieg über den FC St. Pauli will der FC Schalke dieses Erfolgserlebnis auch gegen den SC Paderborn wiederholen. Dafür hat Karel Geraerts eine klare Botschaft an seine Spieler gerichtet.
Auch gegen Paderborn möchte Karel Geraerts jubeln können
Auch gegen Paderborn möchte Karel Geraerts jubeln können / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Der ebenso wichtige wie - überraschenderweise - verdiente Sieg über den FC St. Pauli hat dem FC Schalke wieder den nötigen Glauben zurückgegeben. Doch gerettet ist Königsblau längst noch nicht, der Klassenerhalt ist immer noch nicht sicher.

Dementsprechend muss Schalke am kommenden Wochenende eine schwierige Transferleistung erbringen. Einerseits darf der Sieg über St. Pauli nicht die Sicht auf die nach wie vor gefährliche Ausgangslage vernebeln und auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die allermeisten der letzten Auftritte in spielerischer Hinsicht äußerst dürftig bis desaströs schlecht waren. Andererseits muss die Spannung beigehalten werden, um auch gegen den SC Paderborn gewinnen zu können.

Geraerts mit klarer Botschaft an seine Mannschaft - mit Optimismus ins nächste Heimspiel

Diese Aspekte hat offenbar auch Karel Geraerts unter der Woche betont. Seine Mannschaft darf keineswegs von einer Art automatischem Aufwärtstrend ausgehen.

"Ruhig bleiben, mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben", lautete demnach die Devise dieser Woche. Geraerts machte deutlich: "Wir müssen aber die gleiche Überzeugung wie gegen St. Pauli auch gegen Paderborn bringen."

Im Training habe er allerdings "eine sehr hungrige Mannschaft gesehen", was ihm hinsichtlich des Spiels "ein gutes Gefühl" verleiht. "Das hatte ich in den vergangenen Wochen manchmal vermisst", gab er ehrlicherweise zu (via WAZ).

Den SCP erwartet der Coach derweil als ein kompakt stehendes Team, das gerechtfertigt um die vorderen Plätze mitspielt. Bei diesem erneuten Heimspiel kann Geraerts wieder auf nahezu alle Spieler setzen. Ein Fragezeichen gibt es noch beim kränklichen Dominick Drexler, während Leo Greiml noch ein wenig geschont wird. Assan Ouedraogo hingegen könnte in den Kader zurückkehren.


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